Mittwoch, 21. Februar 2007
Wikipedia kampfeslustig
https://chaoslinie.blogger.de/stories/704389/
Open Access tene, 13:51h
Da machte Wikipedia vor wenigen Tagen noch Schlagzeilen vom Verkauf, wenn nicht genug Spenden kommen und jetzt will man Google Konkurrenz machen? Na sowas!
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales meinte im Interview von Nikolaus Piper:
Es geht darum, eine offene und transparente Suchmaschine zu schaffen, die auf frei verfügbarer Software nach dem Open-Source-Prinzip basiert. Und dafür gibt es sicher Bedarf. [...] Eine offene Gesellschaft braucht Offenheit und Transparenz in ihren Institutionen. Die Art und Weise, wie die Suche im Internet organisiert wird, ist daher fundamental.
Das ganze Interview:
"Eine offene Gesellschaft braucht offene Institutionen"
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales meinte im Interview von Nikolaus Piper:
Es geht darum, eine offene und transparente Suchmaschine zu schaffen, die auf frei verfügbarer Software nach dem Open-Source-Prinzip basiert. Und dafür gibt es sicher Bedarf. [...] Eine offene Gesellschaft braucht Offenheit und Transparenz in ihren Institutionen. Die Art und Weise, wie die Suche im Internet organisiert wird, ist daher fundamental.
Das ganze Interview:
"Eine offene Gesellschaft braucht offene Institutionen"
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Montag, 19. Februar 2007
Open Access in der Europäischen Union
https://chaoslinie.blogger.de/stories/701728/
Open Access tene, 13:53h
Die Europäische Union macht sich ja schon seit langem stark für einen Offenen Zugang (Open Access) zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Jetzt wagt sie wieder mal einen Angriff auf das bestehende System. Die EU will ein 85-Millionen-Euro-Programm für freies wissenschaftliches Publizieren auflegen.
Die Lobby der Verlage mag zurecht befürchten, dass damit ihre Tage im Schlaraffenland beendet sind. Open Access ist keine Lösung, aber das was die Verlage derzeit bieten, ist es auch nicht. Hier wird noch viel Arbeit geleistet werden. Denn eines muss klar sein: Ein Monopol auf Informationsangebote darf nicht ungeregelt bestehen bleiben. Daher gilt es, keine Angst vor Veränderungen zu haben, sondern mutig nach Alternativen zu suchen.
Meldungen:
EU will wissenschaftliche Veröffentlichungen freigeben auf Silicon.de
EU-Kommission unterstützt Open Access auf Futurezone.ORF.at
Die Lobby der Verlage mag zurecht befürchten, dass damit ihre Tage im Schlaraffenland beendet sind. Open Access ist keine Lösung, aber das was die Verlage derzeit bieten, ist es auch nicht. Hier wird noch viel Arbeit geleistet werden. Denn eines muss klar sein: Ein Monopol auf Informationsangebote darf nicht ungeregelt bestehen bleiben. Daher gilt es, keine Angst vor Veränderungen zu haben, sondern mutig nach Alternativen zu suchen.
Meldungen:
EU will wissenschaftliche Veröffentlichungen freigeben auf Silicon.de
EU-Kommission unterstützt Open Access auf Futurezone.ORF.at
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Samstag, 10. Februar 2007
Kampf gegen Open Access
https://chaoslinie.blogger.de/stories/692654/
Open Access tene, 18:10h
Nach der kritischen Auseinandersetzung mit Digital Rights Management kommt es nun auch zu einer immer kritischer Auseinandersetzung mit Open Access. Dies ist dringend notwendig, um auf Dauer tragbare Konzeptionen zu schaffen. Allerdings sollte die Lobby der Verleger darauf achten, sich nicht auch hier den vollständigen Unwillen von Lesern und Informationsnutzern zuzuziehen. Ob da die Pläne der us-amerikanischen Verlagsvereinigung die richtigen sind, ist eher zweifelhaft.
Mehr dazu:
Mehr dazu:
- Information World Review: Leaked plan to attack open access has science in uproar
- Golem.de: Kampf um Open Access
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