Mittwoch, 23. Juli 2008
Spiegel vergisst Dauerzustand des Netzes 2.0
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1183470/
In seiner neusten Ausgabe titelt der Spiegel "Die Beta-Blogger".
Für die Untersuchung hat man sich die fünf bekanntesten Starblogger herausgesucht und wundert sich bereits beim BILDblog darüber, dass es polemisch bis rechthaberisch ist. Ist da nicht der Name das Programm?
Der nächste Punkt, der vergessen wird: Die Politikkultur in Deutschland ist eine andere als in den USA. Da mag man manchmal froh drüber sein. Was in den USA funktioniert, funktioniert noch lange nicht in Deutschland.
Außerdem, Blogs nur in eine politische Ecke stellen zu wollen, kommt der Einstellung vieler Blogger auch in den USA nicht nahe. Es gibt eine Reihe Blogs, die sich eben mit anderen Themen beschäftigen oder wie sollte man sonst die Reihe der Biblioblogs einordnen? Laienblogs? Na gut, nicht weiter in der Richtung.
Und was die "Beta-Blogger" angeht, so erinnert mich das ein wenig an den Dauerzustand des Web 2.0, das sich in einem ewigen Beta-Zustand befindet (- wenn auch nicht überall ein Beta angehängt wird). Beta heißt im Netz doch ständige Weiterentwicklung und nicht Stillstand. Für die Blogger bedeutet das doch, dass noch viel Entwicklungspotential in ihnen steckt und man noch viel von ihnen erwarten darf, in welcher Richtung aus Auslegung auch immer.
Quelle
Markus Brauck, Frank Hornig und Isabell Hülsen : "Die Beta-Blogger" via Spiegel Online - Netzwelt
Für die Untersuchung hat man sich die fünf bekanntesten Starblogger herausgesucht und wundert sich bereits beim BILDblog darüber, dass es polemisch bis rechthaberisch ist. Ist da nicht der Name das Programm?
Der nächste Punkt, der vergessen wird: Die Politikkultur in Deutschland ist eine andere als in den USA. Da mag man manchmal froh drüber sein. Was in den USA funktioniert, funktioniert noch lange nicht in Deutschland.
Außerdem, Blogs nur in eine politische Ecke stellen zu wollen, kommt der Einstellung vieler Blogger auch in den USA nicht nahe. Es gibt eine Reihe Blogs, die sich eben mit anderen Themen beschäftigen oder wie sollte man sonst die Reihe der Biblioblogs einordnen? Laienblogs? Na gut, nicht weiter in der Richtung.
Und was die "Beta-Blogger" angeht, so erinnert mich das ein wenig an den Dauerzustand des Web 2.0, das sich in einem ewigen Beta-Zustand befindet (- wenn auch nicht überall ein Beta angehängt wird). Beta heißt im Netz doch ständige Weiterentwicklung und nicht Stillstand. Für die Blogger bedeutet das doch, dass noch viel Entwicklungspotential in ihnen steckt und man noch viel von ihnen erwarten darf, in welcher Richtung aus Auslegung auch immer.
Quelle
Markus Brauck, Frank Hornig und Isabell Hülsen : "Die Beta-Blogger" via Spiegel Online - Netzwelt
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Mittwoch, 25. Juni 2008
[Kurz] Die/der Bibliothekar(in) ist tot ... lang lebe die/der Bibliothekar(in)
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1160937/
Einfacher, amüsanter Blogbeitrag.
Sameer Vasta: The librarian is dead. Long live the librarian. via Eloquation
One day, when people are looking for help finding and filtering information, they will turn to a librarian — whether that librarian is using Twitter or Yahoo! Answers or the library website — because of the breadth of the resources at their disposal and the depth of their experience in processing those resources.Quelle:
Sameer Vasta: The librarian is dead. Long live the librarian. via Eloquation
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Freitag, 6. Juni 2008
[Mannheim] Wieviel WEB 2.0 braucht die Bibliothek?
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1143921/
Wieviel Web 2.0 wird gebraucht, um als Bibliothek zu bestehen? Dieser Frage widmete sich gerade Dr. Zass der ETH Zürich auf dem Bibliothekartag in Mannheim. Es tut gut zu hören, dass man als Bibliothek nicht jedem Hype des Web 2.0 hinterherrennen muss, um dennoch einen nutzernahen und nutzerorientierten Service zu bieten. Dies erinnert mich an den ebenfalls sehr kritischen Vortrag von Dale Askey am 27. Mai im BBK am Insitut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, der darauf hinwies, dass wir erstmal die bestehenden Probleme in der Bibliothek 1.0 lösen müssen. Auch hier kam er zum Ergebnis, dass diese doch "recht etablierte" Form der Bibliothek bereits viele Mittel und Methoden besitzt - die richtig umgesetzt - einen hervorragenden - und vielleicht auch besseren - Service für eine Bibliothek bieten kann.
Knackpunkte waren die Benutzerschulung, der - so meine ich - auch eine regelmäßige Schulung der Bilbliothekare vorausgehen muss. Instrumente wie Katalog, Datenbanken, Volltextangebote der Bibliotheken müssen zudem benutzerfreundlich und intuitiver bedienbar gemacht werden. Hier ist gerade im elektronischen Bereich eine Änderung der Verlagspolitik in Bezug auf Metadaten und die Verwendung von Identifikationsstandard notwendig. Materialien, die nicht in Bibliothekskatalogen nachgewiesen sind, sind in vielen Fällen nicht vorhanden. Diese "Tarnung" ist ein Punkt, der konzentriert aufgearbeitet werden muss, bevorm man überhaupt an eine Inhaltserschließung seiten der Benutzer durch Tagging nachdenken kann.
Ein kritischeres Abwägen, wieviel Information ein Nutzer in dem Moment, wo er im Bibliothekskatalog sucht, ist auch notwendig. Einserseits ist es sinnvoll, vielleicht auch Abstracts und Literaturverzeichnisse einzuscannen und durchsuchbar zu machen, aber dies kann erst als sinnvoll erachtet werden, wenn die laufende Katalogisierung der Daten nicht darunter leidet, in dem sie verlangsamt wird.
Solange wir mit Bibliothek 2.0 nicht auf eine gute Arbeit der Bibliothek 1.0 aufbauen können, nutzen einem die Möglichkeiten des Web 2.0 nur wenig. Sie können notwendige Vorarbeiten in den Hintergrund drängen.
Anders sieht der Einsatz von Web 2.0-Möglichkeiten in Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit und in der Organisation des internen Managmenst der Bibliothek aus. Regelmäßig akutalisierte Angaben profitieren von einer Verbreitung mit RSS-Feeds.
Knackpunkte waren die Benutzerschulung, der - so meine ich - auch eine regelmäßige Schulung der Bilbliothekare vorausgehen muss. Instrumente wie Katalog, Datenbanken, Volltextangebote der Bibliotheken müssen zudem benutzerfreundlich und intuitiver bedienbar gemacht werden. Hier ist gerade im elektronischen Bereich eine Änderung der Verlagspolitik in Bezug auf Metadaten und die Verwendung von Identifikationsstandard notwendig. Materialien, die nicht in Bibliothekskatalogen nachgewiesen sind, sind in vielen Fällen nicht vorhanden. Diese "Tarnung" ist ein Punkt, der konzentriert aufgearbeitet werden muss, bevorm man überhaupt an eine Inhaltserschließung seiten der Benutzer durch Tagging nachdenken kann.
Ein kritischeres Abwägen, wieviel Information ein Nutzer in dem Moment, wo er im Bibliothekskatalog sucht, ist auch notwendig. Einserseits ist es sinnvoll, vielleicht auch Abstracts und Literaturverzeichnisse einzuscannen und durchsuchbar zu machen, aber dies kann erst als sinnvoll erachtet werden, wenn die laufende Katalogisierung der Daten nicht darunter leidet, in dem sie verlangsamt wird.
Solange wir mit Bibliothek 2.0 nicht auf eine gute Arbeit der Bibliothek 1.0 aufbauen können, nutzen einem die Möglichkeiten des Web 2.0 nur wenig. Sie können notwendige Vorarbeiten in den Hintergrund drängen.
Anders sieht der Einsatz von Web 2.0-Möglichkeiten in Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit und in der Organisation des internen Managmenst der Bibliothek aus. Regelmäßig akutalisierte Angaben profitieren von einer Verbreitung mit RSS-Feeds.
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Montag, 11. Februar 2008
Blogs in / für Wissenschaft und Bildung
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1044485/
Die Diskussion rund um Blogs in Wissenschaft & Bildung und ihr Nutzen für Wissenschaft & Bildung ist zum Glück nicht eingeschlafen. Dinge zum Selbstzweck zu betreiben macht keinen Sinn, daher ist es schon wichtig, immer wieder zu überprüfen, inwieweit Zielsetzungen innerhalb dieses Bereiches erfüllt werden.
1. Wird die gewünschte Zielgruppe erreicht?
2. Wie hoch ist der Aufwand zu bewerten und welche Ergebnisse ergeben sich daraus?
3. Welche Vorteile bieten sich im Vergleich zu anderen Kommunikationsmöglichkeiten und werden diese genutzt?
4. Welche Mehrwerte können Blogs bieten?
Christian Hauschke stellt akutell in seinem Beitrag zu "Weblogs in Wissenschaft und Bildung" in Infobib die Frage, die den "Knackpunkt für viele Lehrende und Lernende" darstellt:
1. Wird die gewünschte Zielgruppe erreicht?
2. Wie hoch ist der Aufwand zu bewerten und welche Ergebnisse ergeben sich daraus?
3. Welche Vorteile bieten sich im Vergleich zu anderen Kommunikationsmöglichkeiten und werden diese genutzt?
4. Welche Mehrwerte können Blogs bieten?
Christian Hauschke stellt akutell in seinem Beitrag zu "Weblogs in Wissenschaft und Bildung" in Infobib die Frage, die den "Knackpunkt für viele Lehrende und Lernende" darstellt:
Was habe ich eigentlich vom Bloggen?Eine mögliche Antwort: Nur wer bloggt und aktiv in die Bloggosphäre eintaucht, kann den Wert für sich feststellen. Es ist ein Nachdenken, Sich-einordnen, Informieren und letztendlich auch die Diskussion, die möglich wird, weil man nicht an Raum und Zeit gebunden ist. Wissenschaftliches Bloggen ist ein Stück Freiheit.
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Freitag, 23. November 2007
[Kurz] Blog-Usability
https://chaoslinie.blogger.de/stories/975878/
Jessica Hupp stellt im Virtual Hosting Blog ihren Ultimate Guide to Blog Usability mit 26 Tipps und 10 Ressourcen vor.
Gefunden über: Blog Usability in Stephen's Lighthouse
Gefunden über: Blog Usability in Stephen's Lighthouse
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Dienstag, 30. Oktober 2007
Ein paar Fragen zur Bibliothek 2.0
https://chaoslinie.blogger.de/stories/953267/
Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es neben dem Web 2.0 auch die Bibliothek 2.0. Hat diese Bewegung etwas geändert oder war es eine Blase, die langsam an heißer Luft verliert?
Ich bin kein Freund dieser Bezeichnungen X.0, weil wir keine neue Versionen aus dem Hut zaubern, sondern nur Verbesserungen schaffen können. Und da gehe ich mit vielen Ideen von Library und Web 2.0 konform. Social networking, begeistern von Nutzern durch Mitmachangebote, mehr Kommunikation für die, die mit der Technik umgehen können, Bibliothek nicht mehr nur im Haus sondern wirklich im Netz. Aber sind die Bibliotheken dort wirklich angekommen? Wo sind die kleinen Stadt- und Dorfbibliotheken? Wo sind die Schul- und Krankenhausbibliotheken mit ihren Nutzern? An welcher Stelle haben sie ihren Platz in der Bibliothek 2.0 gefunden?
Das demokratische Konzept einer Mitmachbibliothek ist nur oberflächlich, erreicht es doch nur Nutzer, die eben sowieso im Netz unterwegs sind, Kommunenmitglieder des Web 2.0, die überzeugte Anhänger dieser Technik sind. An welcher Stelle gibt es Bemühungen, die Bibliothek 2.0 aus dem Netz in die reale Welt zu tragen, anstatt die Welt in eine zweite oder dritte Realität wie Second Life zu stürzen?
Wenn Bibliothek 2.0 etwas geschafft hat, dann war es, Fragen zu wecken, Ideen und das Gespräch zu fördern. Von der neuen Version einer Bibliothek sind wir meiner Meinung nach noch weit entfernt, aber die Ziele werden formuliert, Konzepte entwickelt und erprobt. Die Bibliothek selbst darf darüber aber nicht zum Stolperstein für diejenigen werden, die eben nicht technikversiert sind, ob als Bibliothekar oder als Nutzer.
Ich bin kein Freund dieser Bezeichnungen X.0, weil wir keine neue Versionen aus dem Hut zaubern, sondern nur Verbesserungen schaffen können. Und da gehe ich mit vielen Ideen von Library und Web 2.0 konform. Social networking, begeistern von Nutzern durch Mitmachangebote, mehr Kommunikation für die, die mit der Technik umgehen können, Bibliothek nicht mehr nur im Haus sondern wirklich im Netz. Aber sind die Bibliotheken dort wirklich angekommen? Wo sind die kleinen Stadt- und Dorfbibliotheken? Wo sind die Schul- und Krankenhausbibliotheken mit ihren Nutzern? An welcher Stelle haben sie ihren Platz in der Bibliothek 2.0 gefunden?
Das demokratische Konzept einer Mitmachbibliothek ist nur oberflächlich, erreicht es doch nur Nutzer, die eben sowieso im Netz unterwegs sind, Kommunenmitglieder des Web 2.0, die überzeugte Anhänger dieser Technik sind. An welcher Stelle gibt es Bemühungen, die Bibliothek 2.0 aus dem Netz in die reale Welt zu tragen, anstatt die Welt in eine zweite oder dritte Realität wie Second Life zu stürzen?
Wenn Bibliothek 2.0 etwas geschafft hat, dann war es, Fragen zu wecken, Ideen und das Gespräch zu fördern. Von der neuen Version einer Bibliothek sind wir meiner Meinung nach noch weit entfernt, aber die Ziele werden formuliert, Konzepte entwickelt und erprobt. Die Bibliothek selbst darf darüber aber nicht zum Stolperstein für diejenigen werden, die eben nicht technikversiert sind, ob als Bibliothekar oder als Nutzer.
Ein paar andere Gedanken:
We Asked for 2.0 Libraries and We Got 2.0 Librarians The Other Librarian
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Donnerstag, 9. August 2007
[Kurz] Social Bookmarking
https://chaoslinie.blogger.de/stories/875792/
Da sprießt es munter wie auf einer Wiese, lauter bunte Blümelein und über 50 hat man da mittlerweile gezogen.
SOCIAL BOOKMARKING: 50+ Social Bookmarking Sites auf Mashable.com
SOCIAL BOOKMARKING: 50+ Social Bookmarking Sites auf Mashable.com
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Sonntag, 29. Juli 2007
Web 2.0 ist eine Männerwelt
https://chaoslinie.blogger.de/stories/867848/
Wer es noch nicht gemerkt haben sollte, jeder, der sich in der Web 2.0-Welt bewegt, bewegt sich in einer Männerwelt.
Woran liegt das? In Blogs, Podcasts und Communities werden Männer stärker wahrgenommen, wobei die Themenauswahl entscheidend ist.
Welche Gründe könnte e noch geben? Sprachstil? Themenwahl? Höhere Technikverliebtheit? Diese Überzeugng vertraten zumindedes Expertinnen bei der APA-E-Business-Community.
Welchen Tipp geben die Expertinnen?
Frau Lichtenberger von Microsoft Österreich sieht es etwas anders: Beziehungsmanagement, soziales Networking und Kommunikation seien von jeher eher weiblich besetzt. Daher müsse doch Web 2.0 schon von sich aus ein interessantes Umfeld für Frauen sein.
Quellen:
Web 2.0: Männerthemen dominieren
Männer haben bei Web 2.0-Diensten die Nase vorne auf EBC
Woran liegt das? In Blogs, Podcasts und Communities werden Männer stärker wahrgenommen, wobei die Themenauswahl entscheidend ist.
Die beliebtesten Weblogs, Podcasts und Communities werden laut Studien hauptsächlich von Männern betrieben.Frauen versuchen sich selten über ein Blog beruflich zu qualifizieren, denn sie kommunizieren eher auf der "Beziehungsebene". Männer zieht es eher zu politischen oder wirtschaftlichen Themen, so dass sie schneller eine größere Zielgruppe erreichen und einen schneller bekannt werden.
Welche Gründe könnte e noch geben? Sprachstil? Themenwahl? Höhere Technikverliebtheit? Diese Überzeugng vertraten zumindedes Expertinnen bei der APA-E-Business-Community.
"Frauen stellen Gedanken und Gefühle in den Vordergrund, die Kommunikation findet eher auf der Beziehungsebene statt. Männer agieren mehr mit harten Fakten und sind stärker von dem überzeugt, was sie schreiben", erklärte die Geschäftsführerin von kier communication Ursula Seethaler.Kommunikationsfördernd ist diese männliche Vorgehensweise aber nicht gerade, denn häufig wird eine pro- oder contra-Entscheidung dadurch notwendig.
Entweder sie stimmen der männlichen Meinung zu oder sie stellen ihre Kompetenz in Frage.Weibliche Blog-Einträge würden durch ihren emotionaleren Schreibstil hingegen oft mehr Reaktionen hervorrufen. Grund dafür wäre, dass Frauen die Richtungen oft offen ließen und eher ihre Gedanken und Gefühle wiedergeben.
Welchen Tipp geben die Expertinnen?
Damit Bloggerinnen mehr Leser gewinnen, sollten sie versuchen weniger emotional zu schreiben, so Seethaler. Auch sollten sie Blogs und Co. stärker nutzen, um ihre Kompetenzen darzustellen und sich beruflich einen Namen zu machen. "Bei der Themenauswahl muss man sich entscheiden, ob Wert auf ein größeres Publikum oder auf höhere Privatheit gelegt wird. Bei Frauen sind Politik-Blogs eher die Ausnahme und wenn so genannte Frauen-Themen dominieren, klinken sich Männer eher aus" beschrieb Seethaler die Situation.
Da stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, sich für den Erfolg des eigenen Blocks und eine eventuelle Karriere zu verbiegen? Gilt es nicht eher seine eigenen Stärken zu zeigen und gehört Kommunikation in einem Social Network nicht dazu?
Frau Lichtenberger von Microsoft Österreich sieht es etwas anders: Beziehungsmanagement, soziales Networking und Kommunikation seien von jeher eher weiblich besetzt. Daher müsse doch Web 2.0 schon von sich aus ein interessantes Umfeld für Frauen sein.
„Es geht in erster Linie um den Austausch und nicht darum, die Beliebtheitsskala anzuführen", so Lichtenberger.Neda Bei, Betreiberin eines Literatur-Blogs, sieht in diesem Prolem keines, das Web 2.0-spezifisch ist. Männer würden stets irgendwelche Größen vergleichen, seien es Google-Einträge, Zugriffszahlen auf das Blog oder die Pixel ihrer Digitalkamera und auch anderer Dinge
"Das ist aber kein Spezifikum des Web 2.0, sondern gilt wahrscheinlich in der nach wie vor männlich dominierten Netzwelt insgesamt."Das Web 2.0, das auf Kommunikation und Interaktion setzt, könnte schon bald eine Rollenveränderung im Netz in Gang setzen, vermutet Alexandra Fida von T-Mobile.
„Inzwischen sind beispielsweise rund vierzig Prozent der Nutzer von mobilem Internet weiblich", sagte Fida. Und bei der jugendlichen Zielgruppe sei bereits eine Angleichung des Nutzerverhaltens feststellbar.
Laut Studien machen die Selbstdarsteller nur vier Prozent der Web 2.0-User aus.
Frauen, erobert das neue Internet. Nein, lebt es einfach!
Quellen:
Web 2.0: Männerthemen dominieren
Männer haben bei Web 2.0-Diensten die Nase vorne auf EBC
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Sonntag, 8. Juli 2007
Fünfundfünzig lesenswerte Artikel für ernsthaft Bloggende
https://chaoslinie.blogger.de/stories/847434/
Es gibt so viele Fehler, die man als Blogger machen kann.
Stephen Abram aus Stephen's Lighthouse hat zu seinem zweijährigen Blogbestehen sich die Frage gestellt, was er verbessern könnte und hat dafür eine Zusammenstellung von 55 Artikeln aufmerksam gemacht, in der man sich über das Anfangen bis zu den Dingen, die man nicht und auf keinen Fall machen sollte, informieren kann.
Hinweis via Stephen's Lighthouse
Just start blogging?
Stephen Abram aus Stephen's Lighthouse hat zu seinem zweijährigen Blogbestehen sich die Frage gestellt, was er verbessern könnte und hat dafür eine Zusammenstellung von 55 Artikeln aufmerksam gemacht, in der man sich über das Anfangen bis zu den Dingen, die man nicht und auf keinen Fall machen sollte, informieren kann.
Hinweis via Stephen's Lighthouse
Just start blogging?
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Mittwoch, 6. Juni 2007
Web 2.0 ist eine Gefahr
https://chaoslinie.blogger.de/stories/814184/
Wie können sich nur so viele Nutzer des Internets mit Web2.0-Technologien beschäftigen? Ihnen fehlt es an Zeit sich mit kommerziellen Angeboten zu beschäftigen und das gefährdet den Informationsmarkt.
Jeder dritte Manager sagt, die Konkurrenz durch so genannten user-generated Content sei die größte Bedrohung fürs Geschäft der Medien- und Unterhaltungsindustrie.
Web 2.0-Nutzer beunruhigen die Medien- und Unterhaltungsbranche : Besonders deutsche Unternehmen fühlen sich bedroht via de.internet.com
Jeder dritte Manager sagt, die Konkurrenz durch so genannten user-generated Content sei die größte Bedrohung fürs Geschäft der Medien- und Unterhaltungsindustrie.
Doch die Branche will sich der Herausforderung stellen: 66 Prozent der weltweit Befragten beabsichtigen, innerhalb der kommenden drei Jahre Umsatz mit user-generated Content zu machen. Deutsche Firmen sind da etwas zurückhaltender: Zwischen einem und fünf Jahre werde es dauern, bis man damit Geld verdienen werde, so drei Viertel der Befragten.Internetsurfer veröffentlichen eigene Texte, Bilder, Ton- und Videoaufnahmen. Die sozialen Medien sind nach Ansicht der Unternehmen keine Modeerscheinung. Daher brauchen die Anbieter traditioneller Medieninhalte neue Strategien, sogenannte "Cross-Media-Angebote".
67 Prozent der Befragten sagen, der Geschäftsbereich Video werde in den kommenden fünf Jahren voraussichtlich am stärksten zum Wachstum beitragen (Deutschland: 75 Prozent), insbesondere Kurz-Clips, Serien und andere TV-Formate.Quelle:
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Der Nutzer hat mehr Macht denn je. Es werden diejenigen Unternehmen erfolgreich sein, die Inhalte, Erzählform und medialen Verbreitungskanal am besten auf den Abnehmer zuschneiden. So eigneten sich etwa Spielfilme für Fernsehanbieter und die Bereitstellung im Internet oder per IPTV. Auf seinem Handy erwarte der Nutzer jedoch im Wesentlichen individualisierte Dienste.
Web 2.0-Nutzer beunruhigen die Medien- und Unterhaltungsbranche : Besonders deutsche Unternehmen fühlen sich bedroht via de.internet.com
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