Freitag, 23. Februar 2007
Web 2.0 [ I ]
https://chaoslinie.blogger.de/stories/707136/
Gedanken zur Informationswelt tene, 20:09h
Ganz klar muss eines erstmal gesagt werden. Web 2.0 bedarf eines hohen Maße an Informationskompetenz. Nie zu vor war es dem normalen Leser möglich, auf so umfassende Informationsmöglichkeiten aus erster Hand zuzugreifen. Allerdings ist nicht immer alles rechtens oder richtig, was man da so finden kann. Jeder kann schreiben, jeder kann gelesen werden und häufig kann jeder nicht nur einen Kommentar hinterlassen, sondern auch selber die Beiträge korrigieren. Dann alles noch rasch über ein RSS-Feed Zuhause auf den Rechner geladen und schon ist die Welt nicht mehr wie sie war.
Sicher ist nur der im Netz unterwegs, der die Regeln der neuen Kulturtechnik beherrscht.
Hier muss man selbst erkennen, wie vertrauenswürdig eine Quelle ist. Hier muss man einschätzen können, welche Zwecke verfolgt werden.
Bei allem was wichtig ist: Ja, die Bedienung ist kinderleicht. Jeder kann ohne Vorkenntnisse in Webseitengestaltung und im Schreiben einfach loslegen. Das, was man braucht, kann man sich durch "Learning-by-Doing" und "Freunde-fragen" selbst aneignen. Allerdings ist das Web 2.0 kein gefahrenloser Spielplatz für Kinder. Wie in den Chats hat zu Privates nichts in einer Öffentlichkeit wie der anonymen Web2.0-Welt verloren. Fremde können sich so Informationen verschaffen, die man nicht gerne jedem in die Hand geben würde. Anonymität ist ein fälschlicher Schutz. Sicherlich mag nicht jeder herausfinden, wer dahinter steckt, aber durch das Netzwerk kann man mit wenig Geschick private Informationen herausfiltern.
Sicher ist nur der im Netz unterwegs, der die Regeln der neuen Kulturtechnik beherrscht.
Hier muss man selbst erkennen, wie vertrauenswürdig eine Quelle ist. Hier muss man einschätzen können, welche Zwecke verfolgt werden.
Bei allem was wichtig ist: Ja, die Bedienung ist kinderleicht. Jeder kann ohne Vorkenntnisse in Webseitengestaltung und im Schreiben einfach loslegen. Das, was man braucht, kann man sich durch "Learning-by-Doing" und "Freunde-fragen" selbst aneignen. Allerdings ist das Web 2.0 kein gefahrenloser Spielplatz für Kinder. Wie in den Chats hat zu Privates nichts in einer Öffentlichkeit wie der anonymen Web2.0-Welt verloren. Fremde können sich so Informationen verschaffen, die man nicht gerne jedem in die Hand geben würde. Anonymität ist ein fälschlicher Schutz. Sicherlich mag nicht jeder herausfinden, wer dahinter steckt, aber durch das Netzwerk kann man mit wenig Geschick private Informationen herausfiltern.