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Site 13670 : topics : Medienabgabe

Freitag, 20. Juni 2008
VG Wort und das Internet
 https://chaoslinie.blogger.de/stories/1156263/
 Medienabgabe   tene, 01:25h
Happy Anniversary VG Wort, 50 Jahre sind kein Pappenstil. Die Feier am Mittwochabend war eine Dusche warmer Grußworte.

Um die Bedeutung seiner Verwertungsgesellschaft hervorzuheben, betonte VG WORT-Vorstand Ferdinand Melichar in seinen Ausführungen unter anderem
ihr kulturelles und soziales Engagementdurch das Autorenversorgungswerk, den Sozialfonds, den Beihilfefonds für wissenschaftliche Autoren und den Förderungsfonds Wissenschaft.
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries lobte in ihrem Grußwort die "beispiellose Erfolgsgeschichte" der Verwertungsgesellschaft bei der Wahrnehmung des Urheberrechts. "Damit Autoren von ihren eigenen Worten leben können, brauchen sie auch genug Brot. Dafür sorgt die VG Wort", deklarierte die SPD-Politikerin bei dem unter dem Motto "Geist und Recht und Geld" stehenden Festakt.
Melichiar warnte deshalb, die VG Wort dürfte dabei keinesfalls zum reinen Inkasso-Unternehmen degradiert werden, denn durch
„[...] ihre vielfältigen Versorgungsleistungen sichert die VG WORT Autoren und Verlagen ein zusätzliches Einkommen, das für manche sogar Existenz sichernd ist. Sie ist ein Garant für kulturelle Vielfalt und eine lebendige Autoren- und Verlagsszene in Deutschland“
Heribert Prantl, Leiter des Ressort Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung, sieht die VG Wort für die gefährliche Fahrt ins "Mare Horribilis" in Form der "Kommunikationswelt des 21. Jahrhunderts" gerüstet. Die gefährlichste Klippe für die Arbeit der VG Wort sieht er dabei im Internet, an dem er in seiner Festrede kaum ein gutes Wort ließ.
"Es gibt einen alltäglichen Web-2.0-Narzissmus", schimpfte Prantl. Das Internet sei zu einem "Entblößungsmedium" auch der jungen, gehobenen Mittelschichten verkommen. "Aus Orwell wird Orwellness, aus Datenaskese ist eine Datenekstase geworden." Das Netz sei eine "Selbstverschleuderungsmaschine", in der die Nutzer ihre Persönlichkeitsrechte "verschenken". [...] Habe das Urheberrecht früher eine "Mauer aus Paragraphen" gebildet, welche die geistige Leistung der Kreativen geschützt habe, regiere nun "die globale Enteignungsmaschinerie Internet" mit ihren "Tauschbörsen als Umsatzplätzen digitaler Piraterieware" und ein "wieder eingeführter Kommunismus". Die Masse der Urheber schaue so "mit dem Ofenrohr ins Gebirge", während es bisher nur den "Befriedigern sexueller Bedürfnisse gelungen" sei, einen Obolus zu kassieren.
Diese Schwarzmalerei ist unerträglich. Beweihräucherung in dieser Form hilft nicht, das Bild der VG Wort als Inkasso-Büro zu verändern. Im Gegenteil, bei solchen Tiraden wirkt die VG Wort als innovationfeindlich und realitätsfremd. Es nützt wenig, alten Zeiten hinterher zu trauern. Hier müssen neue Formen und zukunftsweisende Abrechnungsvarianten entwickelt werden, die dem Phänomen des massiven Anstiegs von Urheberzahlen gerecht werden. Nicht jeder, der im Internet auch kreativ unterwegs ist, ist gleich ein Verbrecher, der andere beraubt.

Quellen:
Krempl, Stefan: Die VG Wort im Kampf gegen die "Enteignungsmaschinerie Internet" via heise online
50 Jahre VG WORT: Festredner betonen die Bedeutung der Verwertungsgesellschaften im digitalen Zeitalter Presseerklärung der VG Wort

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Samstag, 30. Juni 2007
Wie hoch ist hoch genug?
 https://chaoslinie.blogger.de/stories/839657/
 Medienabgabe   tene, 02:38h
Das Papier ist vom 27.09.2006, aber es beschäftigt sich mit einer wichtigen Frage:
Wie hoch müsste eine allgemeine Medienabgabe zur Finanzierung des öffentlichrechtlichen Rundfunks sein, um die Rundfunkgebühr in der nach dem 8. Rundfunk- änderungsstaatsvertrag vorgesehenen Höhe zu ersetzen?
Die Berechnungen kommen auf eine pauschale Medienabgabe je nach Anzahl der Befreiungen zwischen 9,16 € und 10,64 €. Sollten auch Firmen Abgaben im vollen Umfang entrichten, würde die günstigste Variante zwischen 8,43 € und 9,79 € liegen.


Quelle:
Fell, Gwendolyn: Zur möglichen Höhe einer allgemeinen Medienabgabe für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk : Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags (WD 10 - 58/06) (Download startet sofort)

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Donnerstag, 31. Mai 2007
Verwertungsgesellschaften unter Zwang
 https://chaoslinie.blogger.de/stories/808294/
 Medienabgabe   tene, 23:28h
Die Verwertungsgesellschaften stehen unter dem Zwang, sich angesicht der Migration von Kunst und Kultur ins Netz verändern zu müssen. Dies ist die Message vom Chef der britischen Verwertungsgemeinschaft MCPS-PRS, Steve Porter heute beim ersten Urheberrechtsgipfel der Dachorganisation der Verwerter (CISAC) in Brüssel. Das Muss ist den Vertretern der Verwertungsgesellschaften bekannt, allerdings über die Art und Weise der Veränderung ist man sich uneinig.
Porter kritisierte die beständige Verteidigung der eigenen Position. "Ja, wir müssen uns ändern. Und, ja, wir müssen uns ganz beträchtlich ändern."
Es sei verkehrt die Schuld bei den Händlern, den Majors der Musikindustrie oder der EU-Kommission zu suchen. Porter schlägt vor, ein Modell zu entwickeln, dass dem Künstler oder Inhaber vor Repertoires die freie Wahl der Verwertungsgesellschaft überlässt.

Um mehr Konkurrenz zu ermöglichen, haben sich z.B. GEMA und MCPS-PRS zum Verwerter CELAS zusammengeschlossen.
Die gemeinsame Gesellschaft vergibt EU-weite Lizenzen für die Online- und Mobilnutzung des Repertoires von EMI. CELAS und die inzwischen entstandene zweite Mega-Verwertungsgesellschaft, in der die französische SACEM, die spanische SGAE und die italienische Verwertungsgesellschaft vertreten sind, konkurrieren so etwa um das Repertoire von Warner Brothers.
Für kleinere Verwertungsgesellschaften besteht die Gefahr, dass sie dabei auf der Strecke bleiben. Sie kritisierten daher die Forderungen der Kommission.
"Das spielt den großen Playern in die Hände", warnte Cees Verwoord von der niederländischen Buma/Sterma. Große Rechteinhaber würden ihre Rechte von den kleinen Gesellschaften abziehen.
Die CELAS-Vertreter denken durchaus über Modelle nach, bei denen nationale Verwertungsgesellschaften als lokale Agenten tätig werden sollen.
Viel hängt dabei davon ab, wie die EU-Generaldirektion Wettbewerb in den kommenden Wochen reagiert, die von einem Klienten der Verwerter angerufen wurde.
Ein positives Beispiel für ein Modell der Verwertungsgesellschaften ist: Bei OLA kann die Nutzung von Kunstwerken weltweit über einen One-Stop-Shop lizensiert werden. Für das Massengeschäft der Musik ist so ein Modell allerdings nicht möglich, wo man eher um die größten Anteil am Kuchen ringe, so Gerhard Pfennig, General Manager der Gesellschaft Bild-Kunst.

Quelle:
Ermert, Monika: Verwertungsgesellschaften streiten über Reformen via heise online

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Mittwoch, 2. Mai 2007
Medienabgabe statt GEZ-Gebühr?
 https://chaoslinie.blogger.de/stories/774891/
 Medienabgabe   tene, 16:35h
Heute gibt es eine Anhörung, die sich um die Höhe der GEZ-GEbühren kümmert.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hofft, dass das Bundesverfassungsgericht dabei die Rundfunkgebühren-Reform vorantreibt.
"Damit unterstreichen die Richter, dass die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf dem Prüfstand steht", kommentierte Thomas Mosch von der BITKOM-Geschäftsleitung erwartungsfreudig die Tatsache, dass es eine Anhörung überhaupt gibt.
ARD und ZDF haben die gerichtliche Feststellung der Höhe selbst angestreben, denn ist ist der aktuelle Tarif von monatlich 17,03 Euro zu wenig. Das derzeitige Finanzierungsmodell ist nicht umumstritten, da die GEZ-Gebühren für immer mehr Geräte gelte. Ein besonderer Kritikpunkt des Hightech-Verbandes ist die GEZ-Gebühr auf Computer, die seit kurzem vor allem Freiberufler und Kleinunternehmer zahlen müssen, die den PC aber eigentlich nur für ihre Arbeit nutzen.
Der BITKOM plädiert für eine niedrigere Abgabe, die alle Haushalte und Firmen zahlen müssen, eine so genannte Medienabgabe.
"Dann gibt es keine Schwarzseher mehr und die GEZ kann Bürokratie abbauen." so Mosch.

Die Bundesländer möchten bis Herbst ein neues Konzept für 2008 vorlegen.

Quelle:
Bitkom: GEZ-Gebühren müssen runter - Medienabgabe für alle via Golem.de
GEZ-Tarif: BITKOM fordert niedrigere Einheits-Abgabe ab 2008 via de.internet.com

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