Donnerstag, 24. Mai 2007
Glaubenskrieg DRM
https://chaoslinie.blogger.de/stories/800712/
Musikhandel tene, 21:24h
Der Deutsche Musikverleger-Verband (DMV) vertritt die Meinung, dass sich die Frage "DRM - Sein oder Nicht-Sein" schon zu einem Glaubenskrieg entwickelt hat. Der DMV-Ausschuss für U-Musik hat deshalb ein Positionspapier veröffentlicht.
Wichtige Punkte sind:
Zu den Verwertungsgesellschaften äußert sich der DMV:
DMV: DRM-Debatte hat sich fast schon zu einem Glaubenskrieg ausgeweitet auf Musikmarkt Online
Wichtige Punkte sind:
- Urheber muss eine angemessene, ihm zustehende Vergütung erhalten (egal ob durch aktiven oder passiven DRM-Schutz
- Herstellung Interoperabilität zwischen den verschiedenen angebotenen Formaten und den entsprechenden Abspielgeräten
- Inhaber der Leistungsschutzrechte (Musikverlag) entscheidet über die Ausgestaltung des Endproduktes.
- Schutzmittel muss wirksam sein und soll sih nicht gegen die Wünsche der Käufer richten (Verkaufsbremse)
Zu den Verwertungsgesellschaften äußert sich der DMV:
"Alle Verwertungsgesellschaften müssen sowohl ihre Effizienz stärken als auch ihre Transparenz verbessern. Sollte in diesem Bereich ein Wettbewerb bestehen, darf es dabei nicht zu einer Tarifsenkung kommen. Sichergestellt werden muss, dass zum Schutze der Rechteinhaber die kulturelle Vielfalt gewahrt bleibt. In der Frage der Online-Lizenzierung muss die GEMA als eine der am besten funktionierenden Verwertungsgesellschaften in der Welt gestärkt werden", so der DMV.Quelle:
DMV: DRM-Debatte hat sich fast schon zu einem Glaubenskrieg ausgeweitet auf Musikmarkt Online
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Freitag, 27. April 2007
Kein Mietabo für Musik
https://chaoslinie.blogger.de/stories/770495/
Musikhandel tene, 17:42h
"Nein", hat er Jobs nicht nur zu DRM gesagt, sondern auch zum Mietabo. Die Gründe für diese Absage sind allerdings einleuchtend. Die Nutzer möchten ihre Musik besitzen und nicht mieten. Dass sich daher das Interesse an Subskriptionsmodellen sehr in Grenzen hält, erscheint logisch. Gewachsene Besitz- und Eigentumsvorstellungen lassen sich nicht von Heute auf Morgen verändern. Ein Verkaufskonzept à la eMusic klingt da erfolgsversprechender. Hier können die Kunden für einen monatlichen Betrag eine bestimmte Anzahl von Titeln erwerben und behalten.
Ein weiterer Grund für dieses "Nein" ist die Tatsache, dass für solche Modelle zwingend DRM eingesetzt werden muss. Dies widerspricht deutlich der Politik von Herrn Jobs. Allerdings ließe sich dann hier anmerken, dass die Wahl, in dieser Form DRM zu akzeptieren, deutlich beim Kunden läge. Verträge müssten allerdings kundenfreundlich und leicht verständlich formuliert werden.
Quelle:
Jobs sagt "No" zum Mietabo für Musik, via Musikwoche.de bei Mediabiz.de
Ein weiterer Grund für dieses "Nein" ist die Tatsache, dass für solche Modelle zwingend DRM eingesetzt werden muss. Dies widerspricht deutlich der Politik von Herrn Jobs. Allerdings ließe sich dann hier anmerken, dass die Wahl, in dieser Form DRM zu akzeptieren, deutlich beim Kunden läge. Verträge müssten allerdings kundenfreundlich und leicht verständlich formuliert werden.
Quelle:
Jobs sagt "No" zum Mietabo für Musik, via Musikwoche.de bei Mediabiz.de
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Donnerstag, 26. April 2007
Kein Gefühl für Musik
https://chaoslinie.blogger.de/stories/769627/
Musikhandel tene, 22:18h
Die Deutschen sind mit ihrer immer wieder so genannten "deutschen Gründlichkeit" mit akribischer Sammelwut dabei. Sie speichern 16,6 Milliarden Musikdateien auf PCs, MP3-Playern und Handys. Damit hat sich die Zahl der Titel im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Festplatten zerstören Gefühl für den Wert von Musik via golem.de
Deutschland "brennt" auf IFPI.de
Brennerstudie 2007: DVD ersetzt zunehmend die CD auf Media Infodienst
Seit der ersten Erhebung 1999 hat sich die Zahl der Personen, die CDs oder DVDs brennen, von 7,9 Millionen auf 31,4 Millionen nahezu vervierfacht.Durch die Masse verlieren sie dabei das Gefühl für den Wert von Musik, meint Michael Haentjes, der Vorsitzende der Deutschen Phonoverbände:
"Die fortschreitende Digitalisierung kreativer Inhalte wie Musik, Filme oder Bücher erfordert dringend eine Neubewertung des Urheberrechts. Vom Kopieren können Künstler nicht leben, deshalb brauchen wir eine breite Debatte zum Schutz geistigen Eigentums in der digitalen Welt".Quellen:
Festplatten zerstören Gefühl für den Wert von Musik via golem.de
Deutschland "brennt" auf IFPI.de
Brennerstudie 2007: DVD ersetzt zunehmend die CD auf Media Infodienst
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Dienstag, 17. April 2007
Amazon steigt in Musikhandel ein
https://chaoslinie.blogger.de/stories/759629/
Musikhandel tene, 14:19h
Ab Mai möchte auch Amazon DRM-freie MP3s über sein Portal anbieten, berichtet futurezone.ORF.at. Universal ist mit an Bord und will seinen Klassikkatalog zur Verfügung stellen. Sony BMG und Warner Music wollen jedoch weiter an DRM festhalten, weil sie befürchten, dass ihre Songs so schneller den Weg in Tauschbörsen finden. Allerdings über die Preise können noch keine Angaben gemacht werden. Vermutlich laufen die zähen Verhandlungen bis kurz vor Ultimo.
Quellen:
Amazon will ab Mai MP3s verkaufen via futurezone.ORF.at
Christman, Ed: Universal, Amazon beef up MP3 sales space Billboard, via Yahoo! News
Quellen:
Amazon will ab Mai MP3s verkaufen via futurezone.ORF.at
Christman, Ed: Universal, Amazon beef up MP3 sales space Billboard, via Yahoo! News
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Freitag, 30. März 2007
So nicht Musikindustrie!
https://chaoslinie.blogger.de/stories/743246/
Musikhandel tene, 13:42h
Die Musikindustrie will auf Anfrage die persönlichen Daten eines Raubkopierers von den Internetanbietern erhalten, um dann gegen diesen vorgehen zu können. Datenschutz scheint ihnen in diesem Fall ein Fremdwort zu sein.
Vielleicht sollte die Musikindustrie mehr auf "kostengünstige" Angebote setzen als mit 15.000 Klagen unnötige Kosten zu verursachen?
Eine interessante, neue - und wie mir scheint - gut durchdachte Geschäftsidee bietet die Plattform Sellaband .
Unter dem Motto "It's your music. It's your choice." können sich Newcomer einem breiten Publikum vorstellen und Spenden sammeln. Erreichen Sie 50.000 Dollar, bekommen sie die Möglichkeit, sechs Songs in einem richtigen Plattenstudio aufzunehmen. Das Projekt setzt dabei auf Transparenz.
Quellen:
Industrie will Raubkopierer öffentlich machen Netzeitung
SellABand.com - Musikfans erhalten Anteile an der CD-Produktion und am Verdienst auf webmusicbiz.de
Der Verband der Internetwirtschaft (eco) lehnte dagegen eine Herausgabe von Daten Beschuldigter ohne richterlichen Beschluss ab. "Das gewährleistet Rechtssicherheit für die Provider", sagte eco- Vorstandsmitglied Oliver Süme.Grund für das harte Vorgehen der Musikindustrie gegen ein rechtswidrige, kostenloses Downloaden von Musiktiteln ist der Umsatzrückgang des letzten Jahres das zehnte Mal in Folge.
Vielleicht sollte die Musikindustrie mehr auf "kostengünstige" Angebote setzen als mit 15.000 Klagen unnötige Kosten zu verursachen?
Eine interessante, neue - und wie mir scheint - gut durchdachte Geschäftsidee bietet die Plattform Sellaband .
Unter dem Motto "It's your music. It's your choice." können sich Newcomer einem breiten Publikum vorstellen und Spenden sammeln. Erreichen Sie 50.000 Dollar, bekommen sie die Möglichkeit, sechs Songs in einem richtigen Plattenstudio aufzunehmen. Das Projekt setzt dabei auf Transparenz.
Quellen:
Industrie will Raubkopierer öffentlich machen Netzeitung
SellABand.com - Musikfans erhalten Anteile an der CD-Produktion und am Verdienst auf webmusicbiz.de
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Sonntag, 25. März 2007
Bye, bye CD
https://chaoslinie.blogger.de/stories/738293/
Musikhandel tene, 15:30h
Folgt man den Plattenzahlen, dann ist das Jammern der Musikbranche in den USA nicht länger nur ein Jammern auf hohem Niveau. Verkaufsrückgänge von ca. 20 % tun weh. Andererseits - was die Verluste aus den weniger verkauften CDs sicherlich nicht aufwiegt - sind fast 20 % Wachstum auf Download-Verkäufe zu verzeichnen. Allerdings erwerben die Kunden hier eher Einzeltitel. Bevorzugt werden aber eher DRM-freie und barrierefreie Musik.
Wie wäre es Musikindustrie, doch wieder auf den Kunden vertrauen und ihn nicht durch Mißtrauen gleich abschrecken?
Mehr dazu:
"Mit CDs ist kein Geld mehr zu verdienen"
Wie wäre es Musikindustrie, doch wieder auf den Kunden vertrauen und ihn nicht durch Mißtrauen gleich abschrecken?
Mehr dazu:
"Mit CDs ist kein Geld mehr zu verdienen"
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Dienstag, 6. März 2007
Konsumenten haben auch ihre Rechte ...
https://chaoslinie.blogger.de/stories/718342/
Musikhandel tene, 15:45h
Tonspion berichtet über die
Hypebot schlägt eine „Bill of Rights“ für Musikkonsumenten vor. Damit soll der Kunde wieder König werden. Dies ist eine Reaktion auf die unentschlossene Anti-DRM-Debatte der Download-Musikindustrie.
Die Bill of Rights enthält acht Punkte.
Einige Beispiele:
Die Bill of Rights für Musikfans!
Hypebot schlägt eine „Bill of Rights“ für Musikkonsumenten vor. Damit soll der Kunde wieder König werden. Dies ist eine Reaktion auf die unentschlossene Anti-DRM-Debatte der Download-Musikindustrie.
Die Bill of Rights enthält acht Punkte.
Einige Beispiele:
- Die Musik, die ich besitze, ist auf jedem meiner Geräte abspielbar.
- Die Systeme, die ich zum Abspielen der Musik kauf, sind mit jedem anderen System kompatibel.
- [...]
- Künstler, Labels und ander, die mich nicht respektieren, sollen kein hartverdientes Geld von mir erwarten.
- Wenn du möchtest, dass ich deine Musik kaufe, biete mir sowohl Qualität als auch Inhalt.
Die Bill of Rights für Musikfans!
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