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Montag, 26. Februar 2007
Web 2.0 [II]
https://chaoslinie.blogger.de/stories/710628/
Gedanken zur Informationswelt tene, 23:08h
Digitalisierung ist ist ein großes Thema. Sollte man Bücher digitalisieren, weil sie zum Kulturerbe gehören? darf man deshalb das Urheberrecht ignorieren? Und ist die Technik überhaupt da, um Digitalisate für lange Zeit zu archivieren?
Vieles wird digital geschrieben, vieles wird digital aufgenommen, vieles wird nur digital erstellt und ist deshalb auch nur noch digital zu bekommen. Wir digitalisieren unsere Welt. Das, was man früher in ein Tagebuch schrieb, steht heute in einem Weblog. Jeder kann drauf zugreifen und jeder kann mitlesen.
Häufig gelten die Angebote nur, solange der Anbieter Geld hat, das Angebot aufrecht zu halten. Noch häufiger verschwinden sie, ohne vorher zu warnen. (Das ist meine Erfahrung mit mehreren Blogs und einigen kostenlosen Foren. *schnief*).
Für digitale Daten, die man so zur Verfügung stellt, gilt: Das Urheberrecht, und zwar das Persönlichkeitsrecht, bleibt immer erhalten. Man räumt weder dem Hoster noch sonst jemandem die Verwertungsrechte daran ein, wenn sie kommerziell genutzt werden sollten. Die Daten und Texte werden veröffentlicht und unterliegen weiterhin allen Bestimmungen des Urheberrechts. Zitiert darf werden, wenn Quellen angegeben werden.
Web 2.0 ist aber auch ein großer Schritt in eine Beliebigkeit der Texte. Sicherlich ist es für Freunde interessant, etwas über die letzte Party zu lesen, wer mit wem und welche Einkäufe für das nächste Grillfest noch erledigt werden müssen. All das führt zu einer weiteren Informationsflut, die kaum noch zu überblicken ist. Aus "archivarischer und bibliothekarischer, sowie wissenschaftlicher" Sicht ist vieles möglich. Vom finden wichtiger Informationen bis zum nicht-finden wichtiger Informationen in dieser Flut. Langzeitarchivierung? Erschließung? Vermittlung? besser mal nicht genauer nachfragen.
Die Vorteile einer großen Vernetzung sind wunderbar. Doch gibt es jederzeit eine zunehmende Entfremdung, weil hier in dieser Welt nicht jeder die Zitierregeln kennt und beachtet. Falschinformationen können gezielt weiterpubliziert werden über Kommentarfunktionen und nicht immer funktioniert dann die berühmte "Selbstkontrolle" durch eine hohe Anzahl von Nutzern.
Vieles wird digital geschrieben, vieles wird digital aufgenommen, vieles wird nur digital erstellt und ist deshalb auch nur noch digital zu bekommen. Wir digitalisieren unsere Welt. Das, was man früher in ein Tagebuch schrieb, steht heute in einem Weblog. Jeder kann drauf zugreifen und jeder kann mitlesen.
Häufig gelten die Angebote nur, solange der Anbieter Geld hat, das Angebot aufrecht zu halten. Noch häufiger verschwinden sie, ohne vorher zu warnen. (Das ist meine Erfahrung mit mehreren Blogs und einigen kostenlosen Foren. *schnief*).
Für digitale Daten, die man so zur Verfügung stellt, gilt: Das Urheberrecht, und zwar das Persönlichkeitsrecht, bleibt immer erhalten. Man räumt weder dem Hoster noch sonst jemandem die Verwertungsrechte daran ein, wenn sie kommerziell genutzt werden sollten. Die Daten und Texte werden veröffentlicht und unterliegen weiterhin allen Bestimmungen des Urheberrechts. Zitiert darf werden, wenn Quellen angegeben werden.
Web 2.0 ist aber auch ein großer Schritt in eine Beliebigkeit der Texte. Sicherlich ist es für Freunde interessant, etwas über die letzte Party zu lesen, wer mit wem und welche Einkäufe für das nächste Grillfest noch erledigt werden müssen. All das führt zu einer weiteren Informationsflut, die kaum noch zu überblicken ist. Aus "archivarischer und bibliothekarischer, sowie wissenschaftlicher" Sicht ist vieles möglich. Vom finden wichtiger Informationen bis zum nicht-finden wichtiger Informationen in dieser Flut. Langzeitarchivierung? Erschließung? Vermittlung? besser mal nicht genauer nachfragen.
Die Vorteile einer großen Vernetzung sind wunderbar. Doch gibt es jederzeit eine zunehmende Entfremdung, weil hier in dieser Welt nicht jeder die Zitierregeln kennt und beachtet. Falschinformationen können gezielt weiterpubliziert werden über Kommentarfunktionen und nicht immer funktioniert dann die berühmte "Selbstkontrolle" durch eine hohe Anzahl von Nutzern.
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Impressumspflichten ab 1.3.2007
https://chaoslinie.blogger.de/stories/709925/
Online-Recht tene, 13:59h
Die Impressumspflicht wird zum 1.3.2007 neu geregelt. Die Regelungen dazu sind im Telemediengesetz und Staatsvertrag über Rundfunk und Telemedien (RStV) zu finden. Eine knappe Zusammenfassung der wichtigsten Punkte für Blogbetreiber finden Sie bei Links & Law.
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Web 2.0-Roman-Projekt gescheitert
https://chaoslinie.blogger.de/stories/709907/
Zu viele Köche verderben den Brei, heißt es doch so schön. Und genau das ist passiert. Mit "A million penguins“ hatte der Penguin Verlag versucht, auf Wiki-Basis einen Roman schreiben zu lassen. Mehr als Chaos ist dabei aber nicht herausgekommen. Es sieht nicht nach einem ernstgemeinten Projekt aus, sondern nach einer Werbekampagne. Auch durch diesen Beitrag ist der Penguin Verlag, was immer er auch verlegt, wieder mal ein Stück bekannter.
Die ganze Abrechnung: Jung, Jochen, Ein Durcheinander der unverdaulichsten Art im Börsenblatt
Die ganze Abrechnung: Jung, Jochen, Ein Durcheinander der unverdaulichsten Art im Börsenblatt
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