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Mittwoch, 9. Mai 2007
Definition von Open Access
https://chaoslinie.blogger.de/stories/783373/
Open Access tene, 18:16h
Der Begriff Open Access (Abk.: OA) bezeichnet ein neuartiges Konzept für das wissenschaftliche Publikationswesen. Ziel ist es, den Zugang zu wissenschaftlicher Information zu erleichtern. Unterschiede zu traditionellen Publikationsformen betreffen vor allem ökonomische Aspekte des Publizierens, aber auch die Mechanismen und Effizienz der wissenschaftlichen Kommunikation undHerr Lübberts Definition basiert auf der Berlin Deklaration
Qualitätssicherung.
Quelle:
Lübbert, Daniel: Open Access: Freier Zugang zu wissenschaftlicher Information
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b2i - endlich im Produktivstatus
https://chaoslinie.blogger.de/stories/783154/
Bibliothekarisches tene, 15:42h
Nach dem Bibliotheksportal im Oktober 2006 und dem b2iGuide Februar diesen Jahres geht nun das Wissenschaftsportal b2i für die Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften ist endlich öffentlich zugänglich. Unter www.b2i.de kann man auf das DFG-geförderte Projekt zugreifen. Seit Januar 2006 arbeiten die SUB Göttingen, das Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis, der Fachbereich Informationswissenschaften an der FH Potsdam, das Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) und die Buchwissenschaft der Uni Erlangen-Nürnberg kooperativ zusammen.
b2i wird von der SUB Göttingen gehostet, die als zuständige Sondersammelgebietsbibliothek auch die Arbeiten am Wissenschaftsportal noch bis zu ihrem Ausscheiden Ende des Jahres koordiniert.
Quelle:
Maxi b2i ist online! via IB Weblog
Pressemitteilung von b2i
b2i wird von der SUB Göttingen gehostet, die als zuständige Sondersammelgebietsbibliothek auch die Arbeiten am Wissenschaftsportal noch bis zu ihrem Ausscheiden Ende des Jahres koordiniert.
Quelle:
Maxi b2i ist online! via IB Weblog
Pressemitteilung von b2i
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Dienstag, 8. Mai 2007
Zehn Annahmen zu Aufgaben von Bibliotheken
https://chaoslinie.blogger.de/stories/781755/
Bibliothekarisches tene, 14:19h
The Association of College and Research Libraries (ACRL) unveiled its Top Ten Assumptions for the future of academic and research libraries today during the ACRL’s 13th National Conference held March 29 to April 1 in Baltimore.Quellen:
- There will be an increased emphasis on digitizing collections, preserving digital archives, and improving methods of data storage and retrieval.
- The skill set for librarians will continue to evolve in response to the needs and expectations of the changing populations (student and faculty) that they serve.
- Students and faculty will increasingly demand faster and greater access to services.
- Debates about intellectual property will become increasingly common in higher education.
- The demand for technology related services will grow and require additional funding.
- Higher education will increasingly view the institution as a business.
- Students will increasingly view themselves as customers and consumers, expecting high quality facilities and services.
- Distance learning will be an increasingly common option in higher education and will co-exist but not threaten the traditional bricks-and-mortar model.
- Free, public access to information stemming from publicly funded research will continue to grow.
- Privacy will continue to be an important issue in librarianship.
Abram, Stephen: ACRL Top 10 Assumptions
Top ten assumptions for the future of academic libraries and librarians: A report from the ACRL research committee
Struck, Alexander: 10 Annahmen über zukünftige Bibliotheken via IB Weblog
Ist das wirklich erst Zukunftmusik oder stecken wir nicht schon mitten in dieser Umwandlungsphase? Zumindest kommen mir viele der Thesen bereits jetzt aus meinem Studium bekann vor, aus Diskussionen im Bekanntenkreis und von Gesprächen auf Arbeit.
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Montag, 7. Mai 2007
Bundesrat: Skepsis gegenüber Open Access
https://chaoslinie.blogger.de/stories/780496/
Open Access tene, 15:09h
Die Fachgremien des Bundesrates können durch die Mitteilung der EU-Kommission über wissenschaftliche Informationen im Digitalzeitalter nicht zufriedengestellt werden. Sie bleiben zwei bei der Forderung nach einem möglichst freien, sofortigen und offenen Zugang zu Informationen, die der Zielsetzung der EU entsprechen, die europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen.
Verlage und speziell die von ihnen herausgegebenen wissenschaftlichen Zeitschriften eine zentrale Rolle im wissenschaftlichen Informationssystem einnehmen und die Verlagswirtschaft gerade in den letzten Jahren erhebliche Investitionen im Bereich Online-Publishing getätigt habe. Sie würden damit bereits zu einer effizienteren Informationsverbreitung beigetragen.
Krempl, Stefan: Skepsis im Bundesrat gegenüber Open-Access-Publikationen via heise online
Gemeinsam mit dem Rechtsauschuss betonen sie aber in den Empfehlungen (Bei den Verwertungsrechten der Verlage handlt es sich auch um ein anderes Kriterium für den Erfolg des Binnenmarkts und die Förderung von Innovation und kreativem Schaffen.) für eine Stellungnahme im Plenum des Bundesrates zugleich, dass dieser Ansatz "in einem Spannungsfeld mit dem Schutz des geistigen Eigentums" stehe und die Verwertungsrechte der Verlage gefährden könne.
Was wissenschaftliche Artikel anbelangt, so "beobachtet die Kommission Experimente mit Open-Access-Veröffentlichungen und zieht solche in Betracht." Beim "Open Access"-Modell geht es um die zeitnahe Publikation von Forschungsergebnissen in speziellen Online-Archiven ohne Kosten für die Nutzung durch die Allgemeinheit.Ein großer Kritikpunkt an Open Access ist auf Seiten des Gremiums die Tatsache, dass die
Verlage und speziell die von ihnen herausgegebenen wissenschaftlichen Zeitschriften eine zentrale Rolle im wissenschaftlichen Informationssystem einnehmen und die Verlagswirtschaft gerade in den letzten Jahren erhebliche Investitionen im Bereich Online-Publishing getätigt habe. Sie würden damit bereits zu einer effizienteren Informationsverbreitung beigetragen.
Die Verlage stünden dabei in ständigem Wettbewerb um Autoren und Leser, was letztlich die hohe Qualität der wissenschaftlichen Veröffentlichungen sicherstelle. Einig sind sich die Fachgremien, dass Open-Access-Veröffentlichungen allein einen "ergänzenden Weg der Wissensvermittlung" bei Forschungsergebnissen darstellen könnten.Quelle:
Krempl, Stefan: Skepsis im Bundesrat gegenüber Open-Access-Publikationen via heise online
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