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Mittwoch, 4. Juni 2008
[Mannheim] Onleihe und DRM
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1142240/
Chaos - privat tene, 18:29h
Gerade "leide" ich "extrem" unter einer doch sehr einseitigen Darstellung von DRM durch den Redner der Onleihe. Schwer fällt mir zu glauben, was an der digitalen Verwaltung von Rechten an sich schlecht ist. Nun, vielleicht ist da auch mein zu tiefer Blick in die Materie, die mir schwer im Magen liegen lässt, dass Digital Rights Management und das Digital Rights Enforcement durch Digital Rights Management Systeme in einen Topf geworfen wird.
Mehr dazu gibt es morgen bei meinem Vortrag zwischen 16.00 - 18:00 Uhr in Raum Gustav-Mahler I, wo ich der Frage nachgehe: DRM in Wissenschaftlichen Bibliotheken: Chance oder Risiko?
Mehr dazu gibt es morgen bei meinem Vortrag zwischen 16.00 - 18:00 Uhr in Raum Gustav-Mahler I, wo ich der Frage nachgehe: DRM in Wissenschaftlichen Bibliotheken: Chance oder Risiko?
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Donnerstag, 29. Mai 2008
Entwurf eines Musterbibliotheksgesetzes durch den DBV
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1137410/
Bibliothekarisches tene, 15:36h
Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Kultur in Deutschland" spricht den Ländern folgende Empfehlung aus:
Der DBV veröffentlichte sein "Musterbibliotheksgesetz des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. vom 9. April 2008" im - und -Format.
Der Entwurf wurde in enger Anlehnung an den Entwurf des Thüringischen Bibliotheksgesetzes entwickelt.
Man fordert für auch künftig leistungsstarke und innovative ÖBs, dass folgende Regelungen Eingang in die Bibliotheksgesetzgebung der Ländern finden müssen:
DBV: Musterbibliotheksgesetz veröffentlicht via Nachrichten für öffentliche Bibliotheken in NRW
Quelle:
Der Weg zu einem Bibliotheksgesetz in Deutschland auf den Seiten des DBV
"Aufgaben und Finanzierung der öffentlichen Bibliotheken in Bibliotheksgesetzen zu regeln. Öffentliche Bibliotheken sollen keine freiwillige Aufgabe sein, sondern eine Pflichtaufgabe werden." (BT Drs 16/7000, S. 132)Augenscheinlich tun sich die Länder aber mit einer Umsetzung recht schwer.
Der DBV veröffentlichte sein "Musterbibliotheksgesetz des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. vom 9. April 2008" im - und -Format.
Der Entwurf wurde in enger Anlehnung an den Entwurf des Thüringischen Bibliotheksgesetzes entwickelt.
Man fordert für auch künftig leistungsstarke und innovative ÖBs, dass folgende Regelungen Eingang in die Bibliotheksgesetzgebung der Ländern finden müssen:
1. Pflicht der Kommune zum Angebot und zur Unterhaltung einer Bibliothek mit für die Weiterentwicklung notwendigen materiellen und finanziellen Ausstattungen und fachlich ausgebildetem Personal.Aufmerksam geworden:
2. Definition der Bibliothek als eigenständige und kooperierende Bildungseinrichtung.
3. Pflicht zum Angebote von Dienstleistungen und Bestandserweiterung unter Berücksichtigung aller neuen Entwicklungen auf dem Medien- und Informationsmarkt.
4. Entwicklung eines auch örtlich definierten Netzes von Bibliotheken unter Einbeziehung aller Bibliothekstypen, so auch der Schul- und Spezialbibliotheken sowie kirchlichen Bibliotheken, im gesamten Territorium des Landes Thüringen, einschließlich der gesetzlich geregelten Trägerschaft der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken.
5. Pflicht des Landes zur Förderung sowie eine klare Regelung der finanziellen Beteiligung des Landes an der Aufrechterhaltung eines flächendeckenden Netzes Öffentlicher Bibliotheken sowie die Einstellung entsprechender Mittel in den Etat des zuständigen Fachministeriums.
6. Maßnahmen zur Bewahrung des kulturellen Erbes und zur Bestandserhaltung sind einer besonderen Wertung zu unterziehen und durch Landesmittel ausdrücklich sicherzustellen und zu fördern.
DBV: Musterbibliotheksgesetz veröffentlicht via Nachrichten für öffentliche Bibliotheken in NRW
Quelle:
Der Weg zu einem Bibliotheksgesetz in Deutschland auf den Seiten des DBV
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Mittwoch, 28. Mai 2008
Die Zeit läuft: Wann überholt das E-Book das Print-Buch?
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1136514/
Mac Slocum fragt in O'Reillys TOC : When Will Digital Books Overtake Print Books?
Ein Punkt für E-Books ist sicherlich, dass jüngere Leser Web2.0-orientierter und technisch versierter sind, so dass ihnen die Nutzung von E-Books leichter fällt und vielleicht auch näher liegt. Zumindest muss bei ihnen keine Scheu vor Technik abgebaut werden.
Die große Frage ist:
Ein Punkt für E-Books ist sicherlich, dass jüngere Leser Web2.0-orientierter und technisch versierter sind, so dass ihnen die Nutzung von E-Books leichter fällt und vielleicht auch näher liegt. Zumindest muss bei ihnen keine Scheu vor Technik abgebaut werden.
Die große Frage ist:
I'm interested in hearing what TOC readers think of the following:Ben Kaden macht in seinem Kommentar zu seinem Beitrag im IBI-Weblog auf folgendes Phänomen aufmerksam:
1. Do you believe digital books will supplant printed books?
2. If no, why? If yes, when will it happen?
War es bisher so, dass gedruckte Publikationen zu elektronischen umgewandelt werden, finden sich dann elektronische Publikationen, die auf einmal in Druckware umgeformt sind.Quelle: Slacum, Mac: Open Question: When Will Digital Books Overtake Print Books? in O'ReillyTOC
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Google und das Machtzentrum Berlin
https://chaoslinie.blogger.de/stories/1136446/
Suchmaschinen tene, 16:02h
Google rückt näher an das Zentrum der Macht. Gestern wurde offiziell das Lobbybüro Berlin eröffnet. Damit ist Google von Hamburg aus näher an die Politik gerückt.
Lobbyarbeit steht vor allem für die Vorratsspeicherung von Daten an.
Der Suchmaschinengigant wird von Politikern, Datenschützern und Forschern wegen seinen Vorstellungen zur Länge der Speicherung von Suchanfragen nebst IP-Adressen, wo Google 18 Monate für angemessen hält, sehr kritisch beäugt. Europäische Datenschützer, die eine maximale Vorhaltung von höchstens sechs Monaten durchsetzen wollen, stehen da schon im Widerspruch zum deutschen Telemediengesetz (TMG), das eine "unverzügliche" Löschung personenbezogener Datensätze verlangt.
Googles Nord- und Zentraleuropa-Chef, Philipp Schindler, begründete die Eröffnung des Lobbybüros damit: "Wir wollen als transparenter und offener Gesprächspartner wahrgenommen werden." Ziel sei es, die Ängste der Politiker kennenzulernen und sie abzubauen.
Erstaunlich ist nur die Geheimhaltung, wo genau denn nun der Sitz des Büros Unter den Linden in Berlin ist.
Quellen:
Tiemeyer, Antje: Google feiert in Berlin; rechts in der Navigation lässt sich dann der Beitrag als Video öffnen. RBB aktuell
Krempl, Stefan: Google eröffnet Lobbybüro in Berlin via heise online
Lobbyarbeit steht vor allem für die Vorratsspeicherung von Daten an.
Der Suchmaschinengigant wird von Politikern, Datenschützern und Forschern wegen seinen Vorstellungen zur Länge der Speicherung von Suchanfragen nebst IP-Adressen, wo Google 18 Monate für angemessen hält, sehr kritisch beäugt. Europäische Datenschützer, die eine maximale Vorhaltung von höchstens sechs Monaten durchsetzen wollen, stehen da schon im Widerspruch zum deutschen Telemediengesetz (TMG), das eine "unverzügliche" Löschung personenbezogener Datensätze verlangt.
Googles Nord- und Zentraleuropa-Chef, Philipp Schindler, begründete die Eröffnung des Lobbybüros damit: "Wir wollen als transparenter und offener Gesprächspartner wahrgenommen werden." Ziel sei es, die Ängste der Politiker kennenzulernen und sie abzubauen.
Erstaunlich ist nur die Geheimhaltung, wo genau denn nun der Sitz des Büros Unter den Linden in Berlin ist.
Quellen:
Tiemeyer, Antje: Google feiert in Berlin; rechts in der Navigation lässt sich dann der Beitrag als Video öffnen. RBB aktuell
Krempl, Stefan: Google eröffnet Lobbybüro in Berlin via heise online
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