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Montag, 26. März 2007
Willkommen bei Web 10.0
https://chaoslinie.blogger.de/stories/739490/
Jeder, der den inflationären Gebrauch von Web 2.0 Jetzt gibt es ein Zeitbarometer, wie lang uns dieses bei Web x.0 noch verfolgen wird und welche Entwicklungen zu erwarten sind . Der Hype um Web 2.0

Quellen:
Cade Metz: Web 3.0 PC Magazine
Nova Spivack: How the WebOS Evolves? via 'Minding the Planet'
Nova Spivack: The Third-Generation Web is Coming via 'KurzweilAI.net'
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Streit bei Wikimedia
https://chaoslinie.blogger.de/stories/739339/
Vermischtes tene, 17:45h
Bei der Wikimedia Foundation hängt der Haussegen schief. Zwei Rücktritte innerhalb kürzester Zeit weisen auf einen Richtungsstreit bei den Betreibern der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia hin. Sollte man schon so nicht von sich Reden machen, dann eben durch Streit?
Ausführlich:
Richtungsstreit bei Wikimedia auf heise online
Ausführlich:
Richtungsstreit bei Wikimedia auf heise online
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"Information und Ethik"
https://chaoslinie.blogger.de/stories/739253/
Urheberrecht tene, 16:18h
Dies war das Motto des 3. Leipziger Kongresses für Information und Bibliothek in - wie nicht anders zu erwarten - Leipzig. Im Rahmen dieses Kongresses hat hat Wikimedia Deutschland Empfehlungen für Digitalisierungsprojekte herausgegeben. Unter dem Grundsatz: “Gemeinfreies bleibt gemeinfrei” werden Rechtsempfehlungen
ausgesprochen, damit Digitalisate von gemeinfreien Werken auch weiterhin gemeinfrei bleiben. Dies ist dem Open Access-Gedanken verpflichtet, den Wikimedia sowieso folgt. Geschaffen werden soll eine "Digitale Wissensallmende".
Wikimedia veröffentlicht Empfehlungen für Digitalisierungsprojekte auf Wikimedia Deutschland
Gemeinfreies bleibt gemeinfrei, Normdaten fast frei via IB Weblog
Wikimedia Deutschland will mit seinen Empfehlungen Kultureinrichtungen unterstützen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und sich deshalb nicht an dem Versuch beteiligen möchten, gemeinfreie Werke zu remonopolisieren. Gleichzeitig appelliert der gemeinnützige Verein an die Bundesregierung, der Absichtserklärung auf dem UNO-Weltgipfel Taten folgen zu lassen und diesen Aspekt bei der Erarbeitung der nationalen Digitalisierungsstrategie im Rahmen der europäischen digitalen Bibliothek zu berücksichtigen.Quellen:
Wikimedia veröffentlicht Empfehlungen für Digitalisierungsprojekte auf Wikimedia Deutschland
Gemeinfreies bleibt gemeinfrei, Normdaten fast frei via IB Weblog
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Zitatrecht eingeklagt
https://chaoslinie.blogger.de/stories/739228/
Was für seltsame Possen das Copyright schlägt, hat gerade eben die Wissenschaftlerin Carol Shloss erleben müssen. Sie wurde gezwungen, ihr Zitatrecht einzuklagen. Im Rahmen von Fair-Use war es bisher möglich, zu zitieren.
Der Nachlass-Verwalter und Enkel des irischen Schriftstellers James Joyce hatte die Literaturprofessorin Shloss wegen der Nutzung von Zitaten verklagt, die die Wissenschaftlerin in einem Buch über die Tochter des Schriftstellers und auf einer Website verwendet hatte. Allerdings hat der Sieg des Fair Use Project
und von Carol Shloss, einen bitteren Beigeschmack, denn es gibt Auflagen
für die Verwendung dieser Zitate.
Sowohl das Veröffentlichungsrecht für die gedruckte als auch die Online-Fassung gelten nur für das Gebiet der USA. Shloss darf außerdem das erstrittene Recht nicht an andere übertragen. Wissenschaftsfreundlich ist diese Auslegung auf keinen Fall. Sollte sie Schule machen, ist die Freiheit von Wissenschaft und Forschung in den USA und dann wohl auch bald in Europa in Gefahr.
Quellen:
US-Wissenschaftlerin darf nun doch James Joyce zitieren auf heise online
Shloss v. Estate of James Joyce: Settlement via Lawrence Lessig Blog
Der Nachlass-Verwalter und Enkel des irischen Schriftstellers James Joyce hatte die Literaturprofessorin Shloss wegen der Nutzung von Zitaten verklagt, die die Wissenschaftlerin in einem Buch über die Tochter des Schriftstellers und auf einer Website verwendet hatte. Allerdings hat der Sieg des Fair Use Project
Sowohl das Veröffentlichungsrecht für die gedruckte als auch die Online-Fassung gelten nur für das Gebiet der USA. Shloss darf außerdem das erstrittene Recht nicht an andere übertragen. Wissenschaftsfreundlich ist diese Auslegung auf keinen Fall. Sollte sie Schule machen, ist die Freiheit von Wissenschaft und Forschung in den USA und dann wohl auch bald in Europa in Gefahr.
Quellen:
US-Wissenschaftlerin darf nun doch James Joyce zitieren auf heise online
Shloss v. Estate of James Joyce: Settlement via Lawrence Lessig Blog
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Sonntag, 25. März 2007
Erstickt das Internet die Kultur?
https://chaoslinie.blogger.de/stories/738313/
Urheberrecht tene, 15:54h
„Wer Bücher stiehlt, in dessen Hand soll sich das Buch in eine reißende Schlange verwandeln. Der Schlagfluss soll ihn treffen und all seine Glieder lähmen. Laut schreiend soll er um Gnade winseln, und seine Qualen sollen nicht gelindert werden, bis er in Verwesung übergeht. Bücherwürmer sollen in seinen Eingeweiden nagen.“
(Inschrift in der Bibliothek des Klosters San Pedro in Barcelona)
Im Internet nagen sich bereits tausende von Würmern durch die Eingeweide des Netzes und dennoch lässt es sich nicht kleinkriegen.
Das Urheberrecht, welches auch im Netz gilt und Urhebern einen Verdienst sichern soll - was selten genug auch in der Verlagswelt wirklich funktioniert - beginnt zu bröckeln und ständiger Mißachtung und wird zu einem Schreckensinstrument der Verwerter.
Weil das Urheberrecht trotz seiner Schutzfunktion der Allgemeinheit reichliche Nutzungsmöglichkeiten gibt, ist es der Sauerstoff des Internets. Unter diesem Motto veröffentlich die Süddeutsche Zeitung einen Artikel. Heribert Prantl beweist uns nun, warum wir nicht nur Zwei Klicks vom Abgrund entfernt sind, sondern auch, warum wir das Urheberrecht benötigen, um nicht später sagen zu müssen, ist das Internet: Ende der Kultur?.
Quelle:
Prantl, Heribert: Internet: Ende der Kultur? in der Süddeutschen Zeitung
(Inschrift in der Bibliothek des Klosters San Pedro in Barcelona)
Im Internet nagen sich bereits tausende von Würmern durch die Eingeweide des Netzes und dennoch lässt es sich nicht kleinkriegen.
Das Urheberrecht, welches auch im Netz gilt und Urhebern einen Verdienst sichern soll - was selten genug auch in der Verlagswelt wirklich funktioniert - beginnt zu bröckeln und ständiger Mißachtung und wird zu einem Schreckensinstrument der Verwerter.
Weil das Urheberrecht trotz seiner Schutzfunktion der Allgemeinheit reichliche Nutzungsmöglichkeiten gibt, ist es der Sauerstoff des Internets. Unter diesem Motto veröffentlich die Süddeutsche Zeitung einen Artikel. Heribert Prantl beweist uns nun, warum wir nicht nur Zwei Klicks vom Abgrund entfernt sind, sondern auch, warum wir das Urheberrecht benötigen, um nicht später sagen zu müssen, ist das Internet: Ende der Kultur?.
Quelle:
Prantl, Heribert: Internet: Ende der Kultur? in der Süddeutschen Zeitung
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Bye, bye CD
https://chaoslinie.blogger.de/stories/738293/
Musikhandel tene, 15:30h
Folgt man den Plattenzahlen, dann ist das Jammern der Musikbranche in den USA nicht länger nur ein Jammern auf hohem Niveau. Verkaufsrückgänge von ca. 20 % tun weh. Andererseits - was die Verluste aus den weniger verkauften CDs sicherlich nicht aufwiegt - sind fast 20 % Wachstum auf Download-Verkäufe zu verzeichnen. Allerdings erwerben die Kunden hier eher Einzeltitel. Bevorzugt werden aber eher DRM-freie und barrierefreie Musik.
Wie wäre es Musikindustrie, doch wieder auf den Kunden vertrauen und ihn nicht durch Mißtrauen gleich abschrecken?
Mehr dazu:
"Mit CDs ist kein Geld mehr zu verdienen"
Wie wäre es Musikindustrie, doch wieder auf den Kunden vertrauen und ihn nicht durch Mißtrauen gleich abschrecken?
Mehr dazu:
"Mit CDs ist kein Geld mehr zu verdienen"
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Sonntag, 18. März 2007
Morgen geht es los
https://chaoslinie.blogger.de/stories/730900/
Chaos - privat tene, 13:43h
Morgen startet in Leipzig der 3. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek mit dem Thema "Information und Ethik". Ich bin dabei und werde sehen, in wie fern ich einen Internetanschluss und Zeit finde, hier ein wenig darüber zu posten. Heute starten wir Viertel nach Sechs und kommen Donnerstag zurück.
Sollte es kein Internet geben, werde ich mich erst Sonntag hier wieder melden, da am Samstag der SchutdownDay ist. Mal sehen, ob ich das durchhalte, aber bestimmt.

Sollte es kein Internet geben, werde ich mich erst Sonntag hier wieder melden, da am Samstag der SchutdownDay ist. Mal sehen, ob ich das durchhalte, aber bestimmt.

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