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Montag, 19. November 2007
DRM und Datenschutz schließen sich nicht aus
https://chaoslinie.blogger.de/stories/971259/
... zumindest richtig angewendet. Digital Rights Managment kann als Lösung für das Identitätsmanagement und den Datenschutz dienen. Zu diesem Schluss kam man beim zweiten Internet Governance Forum (IGF)
der UN.
DRM kann die Daten nicht nur vor unberechtigten Zugriffen schützen, sondern in digitale Daten auch ein Verfallsdatum einbauen.
Quellen:
Persönliches DRM als Retter von Datenschutz und Privatsphäre heise online
Medienrechtler fordert Verfallsdatum für das Internet PC Welt (06.09.2007)

Simon Davies, Direktor der Organisation Privacy International (PI), sprach sich in einem von drei Treffen zum Thema Datenschutz und Privatheit dafür aus, in Zukunft auf technische Lösungen zu setzen. "Es ist klar, dass rechtliche und Marktlösungen nicht in ausreichendem Maß den individuellen Nutzer in seinen Rechten schützen können, daher müssen wir einen Weg einschlagen, der Nutzerkontrolle durch technische Infrastrukturen einbezieht", erklärte Davies gegenüber heise online.< heise >Unterstützt werden müssen technische Lösungen auch weiterhin durch rechtliche Maßnahmen. Technik kann nur eine Erleichterung bei der Lösung der Problematik privacy sein. Insbesondere mit Blick auf Web-2.0-Angebote, bei denen User ausführliche Profile von sich preisgeben, müssen Lösungen für mehr "Intimität" (Privatsphäre) geschaffen werden.
DRM kann die Daten nicht nur vor unberechtigten Zugriffen schützen, sondern in digitale Daten auch ein Verfallsdatum einbauen.
Hätten Daten wie Milchtüten ein Ablaufdatum, müsse der Nutzer sich automatisch mit Fragen von Gewichtung und Selektion auseinandersetzen.< PC-Welt >
DRM eigne sich sehr gut, um die Zweckbindung, das wesentliche Element des Datenschutzes, abzubilden. Als praktisches Beispiel, das sich rasch implementieren ließe, nannte Schallaböck die Vorratsdatenspeicherung. Über ein solches System ließe sich eine Löschung nach sechs Monaten absichern.< heise >In diesem Fall würde DRM sich positiv für den Internet-Nutzer auswirken, da so ein selbstbestimmtes Handeln möglich wird. Der Nutzer wird ein wenig mündiger, was mit seinen Daten passiert.
Quellen:
Persönliches DRM als Retter von Datenschutz und Privatsphäre heise online
Medienrechtler fordert Verfallsdatum für das Internet PC Welt (06.09.2007)
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Freitag, 9. November 2007
E-Learning und das Urheberrecht
https://chaoslinie.blogger.de/stories/963228/
Urheberrecht tene, 14:56h
Im Rahmen des Projekts „Marketing Offensive“ des Multimedia-Kontor Hamburgs, einer Serviceeinrichtung zur Unterstützung der IT-basierten Modernisierung der Hochschulen der Hansestadt, hat Till Kreuzer einen Praxis-Leitfaden
über Rechtsfragen beim E-Learning erstellt.
Das Handbuch richtet sich an Praktiker. Es bricht die komplizierten rechtlichen Regelungen des Urheberrechts auf einfache Merksätze herunter und ist ein guter Einstieg in die Materie.
Quelle:
Urheberrechtliche Stolperfallen beim E-Learning via heise online
Internet ist kein rechtsfreier Raum - Interview mit Till Kreutzer Podcast auf podcampus.de

Das Handbuch richtet sich an Praktiker. Es bricht die komplizierten rechtlichen Regelungen des Urheberrechts auf einfache Merksätze herunter und ist ein guter Einstieg in die Materie.
Quelle:
Urheberrechtliche Stolperfallen beim E-Learning via heise online
Internet ist kein rechtsfreier Raum - Interview mit Till Kreutzer Podcast auf podcampus.de
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Lieber eine Runde surfen als dem Fern(seh)weh folgen
https://chaoslinie.blogger.de/stories/963213/
Die deutsche Jugend ist im Internet zu finden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Marktforschungsinstitute SPA und Synovate, die der EIAA (European Interactive Advertising Association), ein Branchenverband der pan-europäischen Online-Vermarkter, in Auftrag gegeben hat.
Gemischt ist das Ergebnis für Social Networks (Dtl. 37 %, EU 51%), Foren (Dtl. 28%, EU 26 %), Chats (Dtl. u. EU 13 %).
Quelle:
Junge Deutsche surfen lieber öfter, statt fernzusehen via de.internet.com
Erstmalig gehen die europäischen 16- bis 24-Jährigen öfter online (82 Prozent) als sie fernsehen (77 Prozent). Unabhängig vom Alter liegt die TV-Nutzung an fünf bis sieben Tagen pro Woche beim Durchschnitts-Europäer derzeit noch vorne (86 Prozent). Doch auch in Europa holt das Internet gegenüber 2005 mit einem Wachstum von knapp 11 Prozent auf nunmehr 75 Prozent kräftig auf.Das reine Surfen (Dtl. 82 %, EU 87 %) und die Kommunikation via E-Mail (Dtl. u. EU 74 %) sind vorne. Mit 37 % liegt der Erfahrungsaustausch in Deutschland gegenüber 27 % in der EU vorne. Dazu zählt unteranderem die Nutzung von Bewertungsplattformen (Urlaub, Professoren, etc.).
Gemischt ist das Ergebnis für Social Networks (Dtl. 37 %, EU 51%), Foren (Dtl. 28%, EU 26 %), Chats (Dtl. u. EU 13 %).
Besonders Filme, IP-TV und Video-Streamings liegen [...] im Trend. So wächst die Beliebtheit von Bewegtbildern im Web gegenüber 2006 um beeindruckende 211 Prozent auf insgesamt 28 Prozent.Blogger sind in Deutschland mit 10 % deutlich weniger verbreitet als in der EU mit 16 Prozent. Im heiß umkämpften Markt des Musik-Downloads sind nur 16 % der Deutschen zu finden, im Vergleich zu Europa, wo es 31 % sind.
Quelle:
Junge Deutsche surfen lieber öfter, statt fernzusehen via de.internet.com
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[Kurz] Shibboleth
https://chaoslinie.blogger.de/stories/963199/
Leseempfehlung tene, 14:17h
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Mittwoch, 7. November 2007
Kommen nach der großen Community die elitaeren Kreise?
https://chaoslinie.blogger.de/stories/961183/
Open Access tene, 16:00h
Die große Wissensgemeinschaft der Wikipedia bekommt immer mehr Konkurrenz. Anfang des Jahres startete Citizendium
. Jetzt startet Veropedia
. Hier werden die Artikel verifiziert und gescoutet, d.h. durch die Nutzer bewertet. "Veropedia is based on Wikipedia, a user-contributed encyclopedia."
Ein anderes Angebot ist Scholarpedia
, the free peer reviewed encyclopedia written by scholars from all around the world.
Sie alle basieren auf der Idee, dass eine Community Wissen aufzeichnen und zusammentragen kann. In der Frage, wie man die Qualität verbessern kann - Wikipedia setzt hier eindeutig auf die Quantität der Nutzer - gehen Citizendium und Scholarpedia den Weg einer zunehmenden Exklusivität. Veropedia hingegen ist "a collaborative effort by a group of Wikipedians to collect the best of Wikipedia's content, clean it up, vet it, and save it for all time."
Mehr dazu:
Multipedias via infobib
Graf, Klaus: Veropedia - zitierfähige Wikipedia? via archivalia


Ein anderes Angebot ist Scholarpedia

Sie alle basieren auf der Idee, dass eine Community Wissen aufzeichnen und zusammentragen kann. In der Frage, wie man die Qualität verbessern kann - Wikipedia setzt hier eindeutig auf die Quantität der Nutzer - gehen Citizendium und Scholarpedia den Weg einer zunehmenden Exklusivität. Veropedia hingegen ist "a collaborative effort by a group of Wikipedians to collect the best of Wikipedia's content, clean it up, vet it, and save it for all time."
Mehr dazu:
Multipedias via infobib
Graf, Klaus: Veropedia - zitierfähige Wikipedia? via archivalia
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