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Samstag, 30. Juni 2007
Tip: Spiegel special - Wir sind das Netz
https://chaoslinie.blogger.de/stories/839614/
Leseempfehlung tene, 01:45h
Wie verändert das Leben im Netz das Leben in der Offline-Welt?
Es geht um das Mitmachnetz, die Alten und Neuen Medien. Man kommt von der Anarchie im Netz zum Tatort bis man schießlich sogar in ganzen virtuellen Welten landet.
Beispiele für Beiträge in diesem Special:
Infos:
Wir sind das Netz : Wie das neue Internet die Gesellschaft verändert SPIEGEL special, Heft 3/2007
Es geht um das Mitmachnetz, die Alten und Neuen Medien. Man kommt von der Anarchie im Netz zum Tatort bis man schießlich sogar in ganzen virtuellen Welten landet.
Beispiele für Beiträge in diesem Special:
- Internet-Pionier Tim O'Reilly über die Idee, kollektive Intelligenz nutzbar zu machen
- Der globale Anzeigenmarkt ist fest in Google-Hand
- Hunderttausende Bücher werden gescannt, digitale Bibliotheken entstehen
- Verfassungsrechtlich bedenklich: Der Staat will heimlich Festplatten durchsuchen
- Was ist das geistige Eigentum noch wert?
- Musikbranche und Filmindustrie wehren sich gegen Raubkopien
- Wissenschaftliche Arbeiten sind immer öfter Plagiate
- Was man anhand einer schlichten E-Mail-Adresse alles herausfinden kann
- "Second Life" - Millionen Menschen schaffen sich eine neue Wirklichkeit
- Reale Verbrechen in der Kunstwelt
Infos:
Wir sind das Netz : Wie das neue Internet die Gesellschaft verändert SPIEGEL special, Heft 3/2007
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"Living Library" - Überlebensstrategie?!
https://chaoslinie.blogger.de/stories/839139/
Bibliothekarisches tene, 16:35h
Es ist im letzten Jahrzehnt viel über die Bedeutung von Bibliotheken gesprochen worden. Wie wichtig sind Bibliotheken im Zeitalter von Internet, Web 2.0 und Google? Immer wieder werden Stimmen laut, die in Bibliotheken nicht mehr sehen, als Relikte aus einer vergangenen Zeit.
Vermutlich werden viele denken:
Die Living Library ist ein Platz, an denen sich Menschen begegnen und Ideen austauschen können, Hausaufgaben erledigt oder die eigenen Online-Geschäfte kontrolliert werden können. Die Bibliothek ist ein Platz, wo das Personal weiß, was in der Welt passiert und Informationen dazu zusammenstellt. Die Bibliothekare wissen, wie man aktuelle Informationen anbietet zu den gerade stattfindenden Ereignissen. Sie helfen ihren Nutzern, tiefgehendere Informationen zu finden. Das wichtigste dabei ist, eine Living Library ist auch ein Platz, an dem es zuverlässige Informationen mit persönlicher Auskunft gibt.
Wie lebendig und lebensnah ist Ihre Bibliothek? Geht sie zum Nutzer oder wartet sie, bis der Nutzer sich zu ihr verirrt? Welchen Service bieten Sie, der den Nutzer erreicht? Wie motivieren Sie Mitarbeiter und Nutzer, um die Bibliothek als solches auch zu leben? Gehört die Living Library zur Library 2.0 oder ist Library 2.0 nur ein Teil von ihr? Lebt Ihre Bibliotheken in der realen und in der virtuellen Welt? Eigentlich bedarf es da nur einer Frage. Erreicht Ihre Bibliothek alle Nutzer, die sie erreichen will, von jung bis alt, von lesefaul bis lesehungrig?
Quelle:
Christine Ford Guidry What is a living library? in Straus Newspapers
Vermutlich werden viele denken:
Well, the old library of the past, is in fact, on its way to becoming not so relevant. In today’s world, a library must evolve or go the way of the dinosaur.Die Living Library ist anders, neuer, jünger. Sie ist nichts nur für altmodische, bücherlesende Leute. Sie kennt alle Bedürfnisse und Wünsche ihrer emsigen Nutzerschaft. Die Bibliothek versteht sich als lebendiger, atmender, integrierter Teil einer lokalen Gemeinschaft und bietet lebensverbessernde, erschwingbare Programme, die nirgends sonst zu finden sind. Eine Living Library bietet Kurse, Veranstaltungen, Kunstausstellungen, mietbare Konferenzräume für lokale Organisationen, Computerlabore, Vorlesungen für Kinder, Lernräume, eine große Buchsammlung, DVDs, CDs, E-Books und viele andere Qualitätsangebote - vielleicht auch ein Café und eine Chill-out-Ecke.
Die Living Library ist ein Platz, an denen sich Menschen begegnen und Ideen austauschen können, Hausaufgaben erledigt oder die eigenen Online-Geschäfte kontrolliert werden können. Die Bibliothek ist ein Platz, wo das Personal weiß, was in der Welt passiert und Informationen dazu zusammenstellt. Die Bibliothekare wissen, wie man aktuelle Informationen anbietet zu den gerade stattfindenden Ereignissen. Sie helfen ihren Nutzern, tiefgehendere Informationen zu finden. Das wichtigste dabei ist, eine Living Library ist auch ein Platz, an dem es zuverlässige Informationen mit persönlicher Auskunft gibt.
Wie lebendig und lebensnah ist Ihre Bibliothek? Geht sie zum Nutzer oder wartet sie, bis der Nutzer sich zu ihr verirrt? Welchen Service bieten Sie, der den Nutzer erreicht? Wie motivieren Sie Mitarbeiter und Nutzer, um die Bibliothek als solches auch zu leben? Gehört die Living Library zur Library 2.0 oder ist Library 2.0 nur ein Teil von ihr? Lebt Ihre Bibliotheken in der realen und in der virtuellen Welt? Eigentlich bedarf es da nur einer Frage. Erreicht Ihre Bibliothek alle Nutzer, die sie erreichen will, von jung bis alt, von lesefaul bis lesehungrig?
Quelle:
Christine Ford Guidry What is a living library? in Straus Newspapers

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Donnerstag, 28. Juni 2007
"Social Computing" - wo bleiben die anderen 40 %?
https://chaoslinie.blogger.de/stories/838395/
Europa liebt das "Social Computing". 60% aller Onlinnutzer sind mit Lesen&Schrebein von Blogs, Hören von Podcast, Sammeln von RSS-Feeds und Taggen beschäftigt. Wo jedoch ist Deutschland? In Deutschland sind weniger als die Hälfte der Internetnutzer an Social Computing-Aktivitäten teil. Zu diesem Ergebnis kommt eine in Amsterdam veröffentlichte Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research, in der Nutzer in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, den Niederlanden und Schweden zu ihren Online-Aktivitäten befragt wurden.
Deutlich zeigt die Studie, dass sich die Häufigkeit und Intensität der Nutzung von Social Computing von Land zu Land unterscheidet.
Fast genauso skeptisch wie die deutschen sind die französichen Nutzer. Nutzer aus Schweden und Großbritannien sind sozialen Netzwerken gegenüber sehr aufgeschlossen. Über ein Drittel der Nutzer aus dem UK sind Teil eines sozialen Netzwerkes. Das ist doppelt so viel wie der Durchschnit Europas.
Quellen:
"Social-Computing" bei 60 Prozent der europäischen Internet-Nutzer angekommen via de.internet.com
Deutlich zeigt die Studie, dass sich die Häufigkeit und Intensität der Nutzung von Social Computing von Land zu Land unterscheidet.
"Es gibt viele Gründe für das unterschiedliche Verhalten in sozialen Netzwerken", resümiert Forrester Research Senior Analystin Mary Beth Kemp. "So unterscheiden sich die Länder auch hinsichtlich ihres Internet-Einsatzes: Nur 40 Prozent der spanischen und 44 Prozent der italienischen Internet-Nutzer sind regelmäßig online. Auch der Zugang zum Internet bleibt eine Herausforderung: ein Viertel der Deutschen verfügt nach wie vor lediglich über eine Modemverbindung oder einen ISDN-Zugang."Es klingt bei dem Hype um Web 2.0 erschreckend, wenn nur acht Prozent der Internet-Nutzer in Deutschland Mitglied in sozialen Netzwerken sind und dabei auch die fünf Prozent mit eingeschlossen sind, die angeben, ihr Netzwerk nur selten zu besuchen. Da sollten sich die Blogger in Deutschland auch noch mal die Frage stellen, für wen sie denn bloggen. Gut, so viele Bolgger müssen sich in Deutschland diese Frage nicht stellen, denn lediglich ein Prozent schreibt Blogs und nur 16 Prozent lesen dies Ergebnisse.
Fast genauso skeptisch wie die deutschen sind die französichen Nutzer. Nutzer aus Schweden und Großbritannien sind sozialen Netzwerken gegenüber sehr aufgeschlossen. Über ein Drittel der Nutzer aus dem UK sind Teil eines sozialen Netzwerkes. Das ist doppelt so viel wie der Durchschnit Europas.
Ferner brachte die Studie zutage, dass das Lesen von Kritiken und Bewertungen den größten Teil der "Social Computing"-Aktivitäten ausmacht, fast ein Drittel der europäischen Internet-Nutzer nehmen an diesen Aktivitäten teil. Neun Prozent aller Europäer führen ein Blog oder veröffentlichen Web-Seiten. Hier sind die Niederländer am produktivsten: 15 Prozent der Niederländer unterhalten einen Blog bzw. eine Web-Seite. Während Spanier häufig Webseiten öffentlich kommentieren, sind die Deutschen im Großen und Ganzen nur widerwillig bereit, ihre Meinung online kundzutun.
Quellen:
"Social-Computing" bei 60 Prozent der europäischen Internet-Nutzer angekommen via de.internet.com
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Mittwoch, 27. Juni 2007
Begründung des Urteils vom LG Berlin zu MyProf.de
https://chaoslinie.blogger.de/stories/837322/
Online-Recht tene, 15:16h
Endlich ist die Urteilsbegründung zum Urteil des Berliner Landgerichtes vom 31. Mai 2007 (Az. 27 S 2/07) in Sachen des Bewertunsforums Mein Prof.de da.
Eine Revision wurde vom Gericht abgelehnt, da es sich mit diesem Urteil im Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung sieht.
Quellen:
Heidrich, Joerg: LG Berlin: Keine Überwachungspflichten für Forenbetreiber via heise online
LG Berlin, Urteil vom 31.05.2007 - Az. 27 S 2/07 via Medien, Internet und Recht
Die Annahme einer (generellen) Pflicht zur inhaltlichen Überprüfung aller eingestellten Beiträge - unabhängig der Kenntnis konkreter rechtswidriger Beiträge Dritter - scheidet für den Betreiber eines Onlineportals aus.Grund ist, dass man eine Pflicht zur inhaltlichen Überprüfung aller eingestellten Beiträge für den Betreiber eines Onlineportals nicht annehmen kann, da diese wegen der großen Menge an Beiträgen praktisch nicht durchführbar wäre. Eine Prüfungspflicht allerdings bestände in dem Fall, dass der Betreiber auf einen Verstoß hingewiesen wird.
Eine Revision wurde vom Gericht abgelehnt, da es sich mit diesem Urteil im Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung sieht.
Quellen:
Heidrich, Joerg: LG Berlin: Keine Überwachungspflichten für Forenbetreiber via heise online
LG Berlin, Urteil vom 31.05.2007 - Az. 27 S 2/07 via Medien, Internet und Recht
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Bei Wikipedia läuft's rund
https://chaoslinie.blogger.de/stories/837305/
Vermischtes tene, 15:00h
Die guten Nachrichten zu Wikipedia häufen sich in der letzten Zeit. Gestern war zu lesen, dass sich die Online-Enzyklopädie staatlicher Unterstützung freuen darf:
Ansonsten: Auf Wikipedia.de gibt es keine Weiterleitung auf die Enzyklopädie die Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia mehr. Hier wurde duch Wikimedia Deutschland e.V ein Suchportal für die freie Enzyklopädie Wikipedia eingerichtet.
Angezeigt wird dann eine Liste mit Artikeln auf der de.wikipedia.org-Domain, die den Suchbegriff enthalten.
Quellen:
Erstes staatliches Projekt zur Einflussnahme auf Wikipedia startet in Deutschland auf de.internet.com
Wikipedia.de in neuem Gewand auf golem.de
In Deutschland startet das erste staatlich finanzierte Projekt zum Ausbau eines Themenbereiches in der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), ein vom Landwirtschaftsministerium gegründeter Verein, soll die Aufbereitung der Beiträge zu nachwachsenden Rohstoffen übernehmen. Das teilte die Wikimedia Deutschland, der Betreiber der deutschen Wikipedia, heute in Frankfurt am Main mit.Hoffen wir mal, dass die staatliche Einflussnahme sich da nur auf qualitativ hochwertige Artikel beschränkt und nicht nur zu Wahlkampfzwecken in diesem Bereich mißbraucht werden.
Ansonsten: Auf Wikipedia.de gibt es keine Weiterleitung auf die Enzyklopädie die Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia mehr. Hier wurde duch Wikimedia Deutschland e.V ein Suchportal für die freie Enzyklopädie Wikipedia eingerichtet.
Angezeigt wird dann eine Liste mit Artikeln auf der de.wikipedia.org-Domain, die den Suchbegriff enthalten.
Alternativ kann der Begriff auch in den verschiedenen angebotenen Suchmaschinen nachgeschlagen werden, derzeit wird auf wikipedia.org, T-Online, Web.de und Exalead verwiesen. Zudem gibt es direkt die Möglichkeit, neben Deutsch in Dänisch, Friesisch, Obersorbisch oder Romani zu suchen.Es gibt eine einfache Suche, die allerdings nur den Mehrwert der Sprachversionierung im Vorfeld und der Möglichkeit, andere Suchmaschinen auszuwählen, bietet. Eine erweiterte Suchmöglichkeit, die eine Einschränkung des Suchbegriffs erlauben, gibt es derzeit nicht. Die Suchmaske setzt ansonsten nur auf die bereits bestehende Suchfunktion bei Wikipedia.org auf.
Quellen:
Erstes staatliches Projekt zur Einflussnahme auf Wikipedia startet in Deutschland auf de.internet.com
Wikipedia.de in neuem Gewand auf golem.de
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